Termine

2024

04. OKTOBER 2024

Musik zum Stummfilm Nosferatu
für Orgel und live-Elektronik
mit Studierenden der MHL und der RAM
Dukes Hall, RAM | London, England

11. OKTOBER 2024

Città di Bergamo
“Puccini reloaded”
für Orgel und live-Elektronik
Sant’Alessandro della Croce | Bergamo, Italien

18. OKTOBER 2024

Orgel und live-Elektronik
Werke von B. Liberda, B. Hambraeus und F. Danksagmüller
St. Peter, Köln | Deutschland

31. OKTOBER 2024

Musik zum Stummfilm Nosferatu
für Orgel und live-Elektronik
mit Studierenden der Royal Academy of Music, London
Kathedrale St. Albans | England

04.-08. NOVEMBER 2024

org_art_lab
Konzerte und Kurse an der Hyper-Orgel
mit Gerwin Eisenhauer (Perkussion), Georg Hajdu (Multimediakomposition), Franz Danksagmüller (Orgel)
St. Nikolai Hamburg | Deutschland

11. NOVEMBER 2024

Orgel, live-Elektronik und Video
Werke von D. Buxtehude, J.S. Bach, M.S. Orendain, F. Danksagmüller
Music Centre, Helsinki | Finnland

12. NOVEMBER 2024

The Jar
mit dem Ensemble Katrof
live-Elektronik
Kulturtankstelle Lübeck | Deutschland

01. DEZEMBER 2024

Gottesdienst im Rahmen des org_art_lab
mit Studierenden der MHL
St. Nikolai, Hamburg | Deutschland

13. DEZEMBER 2024

Schöneberger Orgelzyklus
Orgel und live-Elektronik
Werke von W. Byrd, J.S. Bach, B. Liberda, F. Danksagmüller
Ev. Kirche Zum Heilsbronnen, Berlin | Deutschland

Vita

Vita

Der Komponist und Organist Franz Danksagmüller vereint in seinen innovativen Projekten, Kompositionen und Live-Elektronik Performances ein weites künstlerisches Spektrum. In seiner Arbeit lotet er die Verbindung von historischer und neuer Musik sowie von klassischen Klangkörpern und neuesten elektronischen Instrumenten immer wieder neu aus.

Franz Danksagmüller ist sowohl solistisch als auch in unterschiedlichen Besetzungen tätig.
In den vergangenen Jahren gastierte er als Organist und Performer u.a. in der Elbphilharmonie in Hamburg, im Konzerthaus Berlin, im Palace of Arts in Budapest, im Orgelpark in Amsterdam, beim Organ Festival Holland in Alkmaar, Festival Musica Sacra in St. Pölten und beim Sinus Ton- Festival in Magdeburg.

Seine Kompositionen wurden u.a. beim Wettbewerb um den Paul Hofhaimer-Preis in Innsbruck, beim International Organ Festival in Alkmaar, beim Rainy Days Festival in der Philharmonie Luxemburg,beim Carinthischen Sommer in Ossiach (Österreich) bei den Silbermann-Tagen in Freiberg und beim Echowettbewerb in Treviso aufgeführt.

In genreübergreifenden und interdisziplinären Projekten arbeitet er mit Wissenschaftlern und unterschiedlichen Künstlerpersönlichkeiten zusammen, u.a. mit dem Bass-Bariton Klaus Mertens, der Komponistin und Erfinderin von Kyma, Carla Scaletti, und dem Duduk-Spieler Gevorg Dabaghyan.

Zusammen mit dem Saxophonisten Bernd Ruf entstand 2016 das Projekt buxtehude_21, in dem die Musiker mit ihren Komprovisationen eine spannende Brücke von der Barockmusik in die Gegenwart bauen. Das Projekt wurde von der Kritik als „mitreißendes Klangabenteuer“ gefeiert.

In dem Musiktheater Just Call Me God mit John Malkovich in der Hauptrolle arbeitete Franz Danksagmüller (Live-Elektronik) mit Martin Haselböck (Musikkonzept und Orgel) zusammen. Das Ensemble gastierte 2017 u.a. in der Hamburger Elbphilharmonie, im Konzerthaus Wien, im Concertgebouw Amsterdam, in Union Chapel in London im House of Music in Moskau.

In seinen jüngsten Projekten verbindet er seine Kompositionen mit Visualisierungen und Filmaufnahmen. Dazu zählen sounding science – mehrere, auf wissenschaftlichen, mathematischen und demographischen Daten basierte Kompositionen, broken Bach – ein Live-Remix von barocker Musik für Orgel und Live-Elektronik, sowie dávny, eine Komposition aus Klängen und Bildern von verlassenen Orten und zerstörten Instrumenten.

Franz Danksagmüller studierte Orgel, Komposition und elektronische Musik in Wien, Linz, Saarbrücken und Paris. Zu seinen Lehrern zählen Michael Radulescu, Daniel Roth, Erich Urbanner und Karlheinz Essl. 1994 erhielt er den Würdigungspreis des Österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, und wurde bei mehreren internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Er konzertierte u.a. mit den Wiener Symphonikern, der Camerata Salzburg, den Berliner Symphonikern, den Hamburger Symphonikern, dem Orchestra of Birmingham, dem RSO Wien, dem Ensemble die Reihe und dem Arnold Schönberg Chor und arbeitete mit namhaften Dirigenten zusammen, u. a. mit Sir Simon Rattle, Michael Schønwandt, Erwin Ortner und Ton Koopmann.

Von 1995 bis 2003 wirkte Franz Danksagmüller als Dozent an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Von 1999 bis 2005 war er Organist und Komponist am Dom in St. Pölten (Österreich).
Seit 2005 ist er Professor für Orgel und Improvisation an der Musikhochschule Lübeck.
Als Juror ist er bei bedeutenden Orgelwettbewerben tätig, u.a. in Haarlem, Alkmaar, Lübeck und St. Albans.
Seit 2015 ist er Gastprofessor an der Musikhochschule in Xi´an in China, ab September 2018 Gastprofessor an der Royal Academy of Music in London.

Instrumentarium

Das Instrumentarium

Orgel

Die Orgel (organon = Werkzeug, Instrument) wurde vermutlich ursprünglich als physikalisches Instrument entwickelt, das (ähnlich dem Monochord) Verhältnisse und andere mathematische Gegebenheiten mithilfe von Klang darstellen sollte.
Die Orgel ist das komplexeste von Menschen erschaffene Musikinstrument. Es hat die größte klangliche Vielfalt, der Tonumfang schöpft die menschlichen Hörgrenzen in vollem Umfang aus.
Daher wurde dieses Instrument auch immer wieder als Ersatz bzw. zum Imitieren andere Instrumente bis hin zum Orchester verwendet.

Clavichord

Das Clavichord dagegen ist ein sehr intimes Instrument. Es erlaubt den direktesten Kontakt zur Klangerzeugung, der für einen Tastenmusiker überhaupt möglich ist und ermöglicht subtilste Klangschattierungen. Lange Zeit war es DAS Übeinstrument für Organisten.
Das Übeinstrument von Franz Danksagmüller ist eine Kopie des Pedalclavichords von David Gerstenberg (1766; zwei Manuale, Pedal), erbaut von Joel Speerstra.

Toy Piano

Das Toy Piano war ursprünglich als ein Instrument für Kinder gedacht. Seit den 1940er-Jahren hat es (nicht zuletzt dank John Cage) einen festen Platz in der zeitgenössischen Musikszene.

Kyma

“Der heilige Gral des Sounddesigns” (Future Music). Die Klangqualität und die Möglichkeiten der Live-Klangbearbeitung sind unerreicht. Mit Kyma ist es möglich, komplexe Instrumente zu bauen, die aufgrund ihrer hohen Klangqualität in Dialog zu klassischen Musikinstrumenten treten können.

Diese Instrumente erlauben es dem Spieler, den Klang eines beliebigen Instrumentes oder einer Stimme zu transformieren, zu großen Klanggemälden zusammenzufügen und alle für die Klangmanipulation erforderlichen Parameter intuitiv bedienbar zu machen. Jedes dieser Instrumente hat ein elektronisches «Gehirn», eine virtuellen Kontrolloberfläche auf dem iPad und externe Controller, die verschiedene Parameter der Instrumente ansteuern.
www.symbolicsound.com

Continuum Fingerboard

Ein “dreidimensionales Keyboard”, das 1990 von Lippold Haken entwickelt wurde. Es erlaubt dem Spieler polyphon frei zu intonieren. Darüber hinaus kann die Klangfarbe und die Lautstärke jedes einzelnen Tones durch die jeweilige Position der Finger (vorne, hinten, mehr oder weniger Druck) beeinflusst werden. Dadurch können die einzelnen Töne sehr subtil gestaltet werden, ähnlich wie auf klassischen Instrumenten.
www.hakenaudio.com

Wiimote and Nunchuk

Diese für die Spieleindustrie entwickelten Controller übertragen die Bewegungen des Spielers äußerst präzise und subtil. Dadurch eignen sich die mit Bewegungssensoren bestückten Controller sehr gut für die Kontrolle musikalischer Parameter.
www.nintendo.com

Emotiv brain wave sensor

Dieser Sensor zeichnet Gehirnströme in Echtzeit auf und sendet diese an das elektronische Musikinstrument. Dadurch können mittels Emotionen verschiedene Aspekte des Soundtracks beeinflusst werden. Da die Musik ebenso Emotionen im Spieler hervorruft, entsteht oftmals ein faszinierender Kreislauf.
www.emotiv.com

Wacom graphic tablet

Das graphic tablet erzeugt Kontrolldaten auf der x, y, und z Achse und registriert darüber hinaus den Winkel und Position des Stiftes. Dadurch lassen sich beliebige musikalische Parameter ansteuern. Da man gleichzeitig schreiben und den Klang modulieren kann, lassen sich graphische Partituren während der Aufführung kreieren.
www.wacom.com

Gulliphon

Das Gulliphon ist ein selbstentwickeltes Instrument, das aus einem Hard- und einem Softwareteil besteht. Es entstand aus einem Fundstück vom Schrottplatz. Das Metallobjekt ist mittels eines Kontaktmikrofones und verschiedener Controller (Potentiometer, Sensoren) mit Kyma verbunden und wird mit einem Incredibow gespielt.
Die Motivation zum Bau dieses Instruments war der Gedanke, wie man aus einem einzelnen rohen Ton faszinierende Klänge und musikalische Strukturen erzeugen kann.
Gulliphon-Projekt

LinnStrument

Ein weiteres dreidimensionales Keyboard, entwickelt von Roger Linn.
www.rogerlinndesign.com

Archiv

2022

12. FEBRUAR 2022

BROKEN BACHFUTURE MUSIC
Franz Danksagmüller | Orgel, Live-Electronics
Konzerthaus Stavanger | Norwegen

20 März 2022

Passio
für Vokalensemble, Sprecher, Streichquartett und Orgel

SanktNikolaiChor

Volkmar Zehner | Leitung
St. Nikolai zu Kiel | Deutschland
verschoben auf 2023

29. APRIL 2022

Orgelkonzert
Werke von J.S. Bach, F. Danksagmüller, S. Scheidt
Franz Danksagmüller | Orgel
Stadtpfarrkirche Ried im Innkreis | Österreich

3 MAY 2022

Internationaler Orgelimprovisationswettbewerb
Jurymitglied
Brucknerhaus Linz | Österreich

12. MAI 2022

Orgelspiele Mecklenburg-Vorpommern:http://www.orgelspiele.de/start.html
Eröffnungskonzert
LUTHERSERMONES SYMPHONIACI
Klaus Mertens | Stimme
Franz Danksagmüller | Orgel und Live-ELectronics
Selmsdorf | Deutschland

27. MAI 2022

29. Bachfest Schaffhausen
BROKEN BACHFUTURE MUSIC
Franz Danksagmüller | Orgel, Live-Electronics
Alexander Goldstein | Illuminierungen
Münster zu Schaffhausen | Schweiz

9. JUNI 2021

Symposium über die “Hyper Organ”
Vortrag: New Interfaces, New Sounds
Orgelpark Amsterdam | Niederlande

17. JUNI 2022

FAUST
Musik zum Stummfilm
Franz Danksagmüller | Orgel
Dom zu Bozen | Italien

25. JUNI 2022

Orgelkonzert
Werke von J.S. Bach, W. Byrd, F. Danksagmüller, J.P. Sweelinck
Franz Danksagmüller | Orgel, Electronics
St. Andreas, Ostönnen | Deutschland

8. JULI 2022

Lübecker Orgelsommer
Werke von J.S. Bach, F. Danksagmüller, C. Franck, D. Mack
Franz Danksagmüller | Orgel, Electronics
St. Jakobi Lübeck | Deutschland

25. JULI – 29. JULI 2022

International Organ Festival Haarlem
Meisterkurs Improvisation (Stile des 20. und 21. Jahrhunderts, neue Technologien)

Haarlem | Niederlande

15. AUGUST 2022

LUTHERSERMONES SYMPHONIACI
Klaus Mertens | Stimme
Franz Danksagmüller | Orgel und Live-Electronics
Meldorf | Deutschland

21. AUGUST – 24. AUGUST 2022

Pargas Organfestival
Meisterkurs
Pargas | Finnland

23. AUGUST 2022

Orgelkonzert
Werke von J.S. Bach, F. Danksagmüller
Franz Danksagmüller | Orgel
Kathedrale zu Turku | Finnland

24. AUGUST 2022

Orgelkonzert
Werke von J.S. Bach, F. Danksagmüller, G..Nordqvist, I. Hannikainen
Franz Danksagmüller | Orgel
Annastiina Tahkola | Mezzosopran
Pargas | Finnland

25. AUGUST 2022

Orgelkonzert
Werke von F. Danksagmüller, M. Hynninen, B. Liberda
Franz Danksagmüller | Orgel, Live-Electronics
Kathedrale zu Kuopio | Finnland

26., AUGUST – 28. AUGUST 2022

Meisterkurs
Sibelius Akademie, Kuopio | Finnland

31. AUGUST 2022

festival BRANDNEU
Werke von Uros Rojko (UA), F. Danksagmüller, B. Liberda, D. Mack
Franz Danksagmüller | Orgel, Live-Electronics
St. Martin, Kassel | Deutschland

10. SEPTEMBER 2022

Klingendes Gewebe
Musik um den “Abrahamsteppich”

Franz Danksagmüller | Orgel, Live-ELectronics
Dom zu Halberstadt | Deutschland

13. SEPTEMBER 2022

LUTHERSERMONES SYMPHONIACI
Klaus Mertens | Stimme
Franz Danksagmüller | Orgel und Live-Electronics
Dom zu Merseburg | Deutschland

15. SEPTEMBER 2022

Orgelkonzert
Werke von J.S. Bach, W. Byrd, F. Danksagmüller, S. Scheidt
Franz Danksagmüller | Orgel
Dom zu Freiberg | Deutschland

25. SEPTEMBER 2022

LUTHERSERMONES SYMPHONIACI
Klaus Mertens | Stimme
Franz Danksagmüller | Orgel und Live-Electronics
Stralsund | Deutschland

23. SEPTEMBER – 2. OCTOBER 2022

Internationaler Dietrich Buxtehude Orgelwettbewerb
“There is no free will” für Orgel und Electronics
St. Jakobi, Lübeck | Deutschland

3. OCTOBER 2022

LUTHERSERMONES SYMPHONIACI
Klaus Mertens | Stimme
Franz Danksagmüller | Orgel und Live-Electronics
Pirmasens | Deutschland

7. OCTOBER 2022

LUTHERSERMONES SYMPHONIACI
Klaus Mertens | Stimme
Franz Danksagmüller | Orgel und Live-Electronics
Pirmasens | Deutschland

9. OCTOBER 2022

Orgelkonzert
Werke von J.S. Bach, W. Byrd, F. Danksagmüller, J.P. Sweelinck
Franz Danksagmüller | Orgel
Olkusz | Polen

14. OCTOBER 2022

*Eröffnungskonzert des Symposiums “Trilogie”
*
Werke von D. Mack
Franz Danksagmüller | Orgel, Electronics
St. Nikolai Kiel | Deutschland

17. OCTOBER 2022

DER GOLEM
Musik zum Stummfilm
Studierende der Royal Academy of Music | Orgel, Schlagzeug, Violine, Fagott
The Duke´s Hall, Royal Academy of Music, London | England

12. DECEMBER 2022

METROPOLIS
Musik zum Stummfilm
Franz Danksagmüller | Orgel, Live-Electronics
Brucknerhaus Linz | Österreich

2021

2. April 2021

Passio
für Vokalensemble, Streichquartett, Soli, Sprecher und Orgel
Aufführung im Rahmen der Karfreitagsliturgie
Dommusik St. Pölten
Otto Kargl | Leitung
Dom St. Pölten, Österreich

20. April 2021

Tabulatura Nova
Festival KlangART-Vision
Konzert für Orgel und Elektronik mit Werken von S. Scheidt, J.S. Bach, W. Byrd und F. Danksagmüller
Franz Danksagmüller | Orgel und Live- Elektronik
St. Wenzel Naumburg, Deutschland

15. MAI 2021

Orgelspiele Mecklenburg-Vorpommern

Werke von J.S. Bach, L. van Beethoven, R. Schumann

Klaus Mertens | Bass-Bariton

Franz Danksagmüller | Orgel

Pütte, Deutschland

30. MAI 2021

Orgelspiele Mecklenburg-Vorpommern
ascendo sin(π)

Aufführung durch das Vokalensemble “Nobiles”, Leipzig

Wotenik, Deutschland

11. JULI 2021

ascendo sin(π)

Aufführung durch das Vokalensemble “Nobiles”, Leipzig

Basilika St. Gangolf Münchenlohra, Deutschland

24. JULI 2021

ascendo sin(π)

Aufführung durch das Vokalensemble “Nobiles”, Leipzig

Kloster Wechselburg, Deutschland

25. JULI 2021

ascendo sin(π)

Aufführung durch das Vokalensemble “Nobiles”, Leipzig

Schloss Albrechtsberg, Deutschland

25. JULI 2021

Festival “Kirchklang”
Bach am Traunsee

J.S. Bach, Orgelbüchlein

Bodo Hell | Rezitation
Franz Danksagmüller | Orgel
Traunsee, Österreich

2. AUGUST 2021

Schwarzenberg Musiksommer
*ascendo sin(π)
*
Aufführung durch das Vokalensemble “Nobiles”, Leipzig

St. Georgen Schwarzenberg, Deutschland

3. AUGUST 2021

BROKEN BACH
Quincena Musical de San Sebastián
Franz Danksagmüller | Orgel, Live-Elektronik
*
Kathedrale zum Guten Hirten, San Sebastian, Spanien
*

20. AUGUST 2021

Orgelkonzert
Werke von J.S. Bach, A. Isoir, F. Danksagmüller
Franz Danksagmüller | Orgel
*
St. Jakobi, Lübeck, Deutschland*

29. AUGUST 2021

Orgelkonzert
Werke von J.S. Bach, S. Scheidt, F. Danksagmüller
Franz Danksagmüller | Orgel
*
St. Katharinen, Hamburg, Deutschland*

4. SEPTEMBER 2021

*Orgel- und Chorkonzert
*
Werke von J.S. Bach, J. Brahms, E. Whitacre, F. Danksagmüller
Arndt Martin Henzelmann | Chorensemble XIV VII
Franz Danksagmüller | Orgel

Dom zu Halberstadt, Deutschland

9. SEPTEMBER 2021

Dies Organorum Belgrad
Orgelkonzert und Meisterkurs

Werke von J.S. Bach, S. Scheidt, F. Danksagmüller
Franz Danksagmüller | Orgel
*
Kathedrale Belgrad, Serbien*

18. SEPTEMBER 2021

*ascendo sin(π)
*
Aufführung durch das Vokalensemble “Nobiles”, Leipzig

Stolpe Hohen Neuendorf, Deutschland

21 SEPTEMBER 2021

Orgelkonzert und Uraufführung von “MC – Turm aus Licht”
Werke von J.S. Bach, B. Hambraeus, F. Danksagmüller
Franz Danksagmüller | Orgel

Freiburger Münster, Deutschland

28. SEPTEMBER 2021

Europäisches Totentanz Festival
ascendo sin(π)

Aufführung durch das Vokalensemble “Nobiles”, Leipzig

Marienkirche Lübeck, Deutschland

27. NOVEMBER 2021

“Das Cabinet des Dr. Caligari”
Musik zum Stummfilm
Franz Danksagmüller | Live-Electronics, Klavier

Schlossplatz Eutin, Deutschland

2020

16. Januar 2020

Internationale Messiaen-Tage Görlitz
Musik und Videoperformance zum Stummfilm
Reise zum Mond von Georges Méliès
Anne Michael | Orgel
Sarah Weinberg | Stimme
Franz Danksagmüller | Live- Elektronik, video- synthesizer
Görlitz, Deutschland

17. Januar 2020

ascendo sin(π)
Aufführung durch das Vocalensemble “Nobiles”, Leipzig
Stiftskirche Stuttgart, Deutschland

7. Februar 2020

DÁVNY
Vom Hören der Zeit
Franz Danksagmüller | Orgel, Live-Elektronik und Live-Video
Orgelpark Amsterdam | Niederlande

27. März 2020

BROKEN BACH
Franz Danksagmüller | Orgel, Live-Elektronik
Konzerthaus Stavanger, Norwegen

6. Mai 2020

Diabelli-Variations
Johannes Fischer | Schlagzeug
Franz Danksagmüller | Tasteninstrumente, Live- Elektronik
Großer Saal, Musikhochschule Lübeck, Deutschland

15. Mai 2020

Orgelspiele Mecklenburg-Vorpommern
EVENSONG
Uraufführung einer Komposition von Sarah Proske |
Studentin der MHL, Schwerpunkt Improvisation, Komposition, Neue Medien
für Chor, Saxophon, Orgel und Schlagzeug
Projektbetreuung | Franz Danksagmüller
Brandshagen, Deutschland

16. Mai 2020

Orgelspiele Mecklenburg-Vorpommern
Werke von J.S. Bach, L. van Beethoven, R. Schumann
Klaus Mertens | Bass-Bariton
Franz Danksagmüller | Orgel
Pütte, Deutschland

23. Mai 2020

Orgelspiele Mecklenburg-Vorpommern
memento mori
Uraufführung einer Komposition von Giulia Corvaglia |
Studentin der MHL, Schwerpunkt “Improvisation, Komposition, Neue Medien
für Männerschola, Schlagzeug, Orgel, Live- Elektronik und Videoinstallation
Projektbetreuung: Franz Danksagmüller
Glewitz, Deutschland

24. Mai 2020

Orgelspiele Mecklenburg-Vorpommern
Werke von Perotin, F. Danksagmüller, Josquin des Préz, Thomas Tallis
Vokalensemble Nobiles, Leipzig
Franz Danksagmüller | Orgel
Nossendorf, Deutschland

31. Mai 2020

BROKEN BACH
Alexander Goldstein | Visuals
Franz Danksagmüller | Orgel, Live-Elektronik
Gewandhaus Leipzig, Deutschland

31. Mai 2020

NOSFERATU – Eine Symphonie des Grauens
Franz Danksagmüller | Orgel, Live- Elektronik
Gewandhaus Leipzig, Deutschland

04. Juni 2020

Eröffnungskonzert zum Symposium “Komponieren für zeitgenössische Orgeln”
Orgelpark Amsterdam, Niederlande

30. Juni 2020

Dies Organorum Belgrad
Werke von J.S. Bach, F. Danksagmüller
Franz Danksagmüller | Orgel und Live- Elektronik
Kathedrale Belgrad, Serbien

11. Juli 2020

Orgel und Chorkonzert
Werke von A. Vivaldi, F. Danksagmüller
Franz Danksagmüller | Orgel
Dom zu Halberstadt, Deutschland

24. Juli 2020

Orgelkonzert
Werke von J.S. Bach, F. Danksagmüller
St. Jakobi, Lübeck, Deutschland

2019

23. März 2019

GRAPHISCHE PARTITUREN
Franz Danksagmüller | Orgel, Live-Elektronik, Visuals
Konzerthaus Berlin, Deutschland

04. Mai 2019

BRAHMSFEST LÜBECK
Eröffnungskonzert
Franz Danksagmüller | Orgel
Konrad Elser | Klavier
Daniel Sepec | Violine
Barbara Westphal | Viola
Ulf Tischbirek | Violoncello
Großer Saal, Musikhochschule Lübeck, Deutschland

06. Mai 2019

DIE UTOPIE DER SOLIDARITÄT
Friedrich Cerha: Eine Art Chansons (Auswahl)
Johannes Fischer | Schlagzeug
Laurens Patzlaff | Klavier
Jörg Linowitzki | Kontrabass
Franz Danksagmüller | Chansonnier
Großer Saal, Musikhochschule Lübeck, Deutschland

16. Mai 2019

FEUERWERK
Orgelspiele Mecklenburg
Eröffnungskonzert
Johannes Fischer | Schlagzeug
Alexander Goldstein | Illumination
Franz Danksagmüller | Orgel und Live-Elektronik
Wittenburg, Deutschland

19. Mai 2019

ORGELKONZERT
Werke von Franz Danksagmüller
Franz Danksagmüller | Orgel
Jesuitenkirche Wien, Österreich

29. Mai 2019

EIN ABEND ÜBER DEN HIMMEL
Stefan Klein | Sprecher
Isabella Beyer | immersive Medieninstallation
Lukas Kowalski | Gitarre
Franz Danksagmüller | Live- Elektronik
Bernd Schwarze | Konzept
Knut Winkmann | Regie
St. Petri, Lübeck, Deutschland

30. Mai 2019

SYMPHONIE NACH E.A.POE
Orgelspiele Mecklenburg
Ludwig-Christian Glockzin | Sprecher
Greatmade | Videoinstallation
Franz Danksagmüller | Konzept, Orgel, Live-Elektronik
Rühn, Deutschland

20. Juni 2019

NOVAIMPERFECTING PERFECTION
Kammeroper im virtuellen Raum
Premiere
Anna Herbst | Sopran
Gerard Quinn | Bariton
Olof von Gagern | Bratsche
Virgil Widrich | virtuelles Bühnenbild
Oleg Prodeus | Bühnenbild, Licht
Kay Link | Regis
Franz Danksagmüller | Konzept, Musik und Live-Elektronik
Im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentages
Orchesterzentrum, Dortmund, Deutschland

21. Juni 2019

NOVAIMPERFECTING PERFECTION
Kammeroper im virtuellen Raum
Orchesterzentrum, Dortmund, Deutschland
Folgeaufführungen um 11h und 15h

04. Juli 2019

Internationale Orgelwoche, Nürnberg
DÁVNY
Vom Hören der Zeit
Uraufführung
Franz Danksagmüller | Orgel, Live-Elektronik und Live-Video
St. Martha, Nürnberg, Deutschland

07. – 20. Juli 2019

International Organ Festival St. Albans
International Organ and Improvisation Competition
Member of the Jury
DAS KABINETT DES DR. CALIGARI
Musik zum Stummfilm
Franz Danksagmüller | Orgel, Live-Elektronik
Kathedrale St. Albans, England

05. – 10. August 2019

MINDING MUSIC, MAKING SOUND
Sommerakademie
Vorträge, Workshops und Konzerte
Artist in Residence an der Oude Kerk
Orgelpark und Oude Kerk, Amsterdam, Holland

11. – 14. August 2019

IMPROVISATIONSKURS
Dozenten:
Christiane Michel-Ostertun
Nico Miller en Sietze de Vries
Franz Danksagmüller
Hildesheim, Deutschland

17. August 2019

ORGELKONZERT
Werke von Bach, Mendelssohn, Danksagmüller
Franz Danksagmüller | Orgel
Dom zu Merseburg, Deutschland

30. August – 5. September 2019

19. ORGELWETTBEWERB UM DEN PAUL-HOFHAIMER-PREIS
Pflichtstück: Franz Danksagmüller: “danza irrazionale”

31. August 2019

ORGELKONZERT
Werke von Franz Danksagmüller
Franz Danksagmüller | Orgel
Marktkirche Hannover, Deutschland

03. September 2019

LOST SOUNDS
Uraufführung
Franz Danksagmüller | Orgel und Live-Elektronik
Kathedrale Kaliningrad, Russland

7. September 2019

ELOHENU
Semjon Kalinowsky | Viola
Franz Danksagmüller | Orgel
St. Michaelis, Eutin, Deutschland

07. – 15. September 2019

XIV. INTERNATIONALER GOTTFRIED-SILBERMANN-ORGELWETTBEWERB
Pflichtstück: Franz Danksagmüller : “A Fancy”

19. September 2019

DIALOGE
Orgelkonzert mit Ilze Bertrand
Ilze Bertrand | Portativ
Franz Danksagmüller | Orgel
Sint-Stefanuskerk, Gent, Belgien

21. September 2019

BROKEN BACH
Alexander Goldstein, Visuals
Franz Danksagmüller | Orgel, Live-Elektronik
Dom zu Merseburg, Deutschland

28. September 2019

ASCENDO SIN (π)
Uraufführung
Ensemble Nobiles (Leipzig)
Cella Sankt Benedikt, Hannover, Deutschland

4. Oktober 2019

THE PHANTOM OF THE OPERA
Musik zum Stummfilm
Franz Danksagmüller | Orgel
St.- Crucis-Kirche, Bad-Sooden-Allendorf, Deutschland

07. Oktober 2019

NOSFERATU
Stummfilmprojekt mit Studierenden der Royal Academy of Music, London
Duke Hall, Royal Academy of Music, London, England

09. und 10. Oktober 2019

AUGMENTER L’ORGUE !
Tagung zur “erweiterten Orgel” des Collegium Musicæ der Sorbonne Université
Vortrag und Konzert
Franz Danksagmüller | Orgel und Live-Elektronik
Paris, Frankreich

12. Oktober 2019

DÁVNY
Vom Hören der Zeit
Franz Danksagmüller | Orgel, Live-Elektronik und Live-Video
Orgelpark, Amsterdam, Holland

19. Oktober 2019

KONZERT FÜR ORGEL, ENSEMBLE UND LIVE- ELEKTRONIK
Franz Danksagmüller | Komposition, Orgel, Live-Elektronik
Paslek, Polen

27. Oktober 2019

DIE UNENDLICHE FEINHEIT DES RAUMES
von Oliver Schneller für Orchester und Orgel
Uraufführung
Franz Danksagmüller | Orgel
Konzerthalle „Georg Philipp Telemann“, Magdeburg, Deutschland

23. November 2019

BROKEN BACH
Franz Danksagmüller | Orgel und Live- Elektronik
Großhansdorf, Deutschland

15. Dezember 2019

TANZ-LICHT-MUSIK-RAUM: Projekt zum Warschauer Kniefall
eine Kooperation der Musikakademie Łódź und der Musikhochschule Lübeck
Franz Danksagmüller, Krzysztof Urbaniak und Elzbieta Aleksandrowicz | Leitung
Philharmonie Łódź, Polen

2018

13.01.2018
2ND INTERNATIONAL MESSIAN- DAYS Görlitz/Zgorzelec

SOUNDING SCIENCE
data driven music derived from laws of mathematics, scientific data and economic data
Franz Danksagmüller | live- electronics and visuals
Cathedral St. Jakobus | Görlitz (Germany)

26.01.2018
ORGAN CONCERT

Works by J.S. Bach, F. Danksagmüller and G. Muffat
Eglise Saint-Saveur, La Rochelle (France)

18.04.2018
LUTHERSERMONES SYMPHONIACI

Klaus Mertens | voice
Franz Danksagmüller | organ and live-electronics
Waldshut | Germany

20.04.2018
ELOHENU – A JEWISH PRAYER

Semjon Kalinowsky | viola
Franz Danksagmüller | organ
Waldshut | Germany

21.04.2018
Movimentos Festival

SAFETY LAST
Live soundtrack to the silent film
Franz Danksagmüller | piano and live- electronics
Wolfsburg | Germany

09.05.2018
INTERNATIONAL ORGELPARK SYMPOSIUM 2018

concert and lecture
Franz Danksagmüller | clavichord and live- eletronics
Orgelpark Amsterdam | Netherlands

22.05. – 27. 05. 2018
CLASSICAL BEAT 2018

workshops and concerts with participants of the festival
Eutin | Germany

25.05.2018
Der Golem

Live soundtrack to the silent film
Franz Danksagmüller | organ and live- electronics
St. Marien, Lübeck | Germany

26.05.2018
FIREWORKS

“comprovisations” about G.F. Handel´s “Music for the Royal Fireworks”
Franz Danksagmüller | live- electronics
Schuppen 6, Lübeck | Germany

27.05.2018
FIREWORKS

Lund | Sweden

07.06.2018 – 09.06.2018
SYMPOSIUM about the Clavichord

at the “Orgelpark” in Amsterdam
Lecture and Concert
Amsterdam | Netherlands

13.06.2018
BUXTEHUDE_21

Bernd Ruf | saxophone
Franz Danksagmüller | organ and live-electronics
Cathedral of Schleswig | Germany

20.06.2018
BUXTEHUDE_21

Bernd Ruf | saxophone
Franz Danksagmüller | organ and live-electronics
St. Nikolai Wismar | Germany

25.06. – 30.06.2018
PARGAS ORGAN FESTIVAL

master class
Pargas | Finland

26.06.
ORGAN CONCERT

Nagu | Finland

28.06.
ORGAN CONCERT

Cathedral Tampere | Finland

07.07.2018
ELOHENU – A JEWISH PRAYER

Semjon Kalinowsky | viola
Franz Danksagmüller | organ
Saint Paul´s Abbey, Lacanttal | Austria

16.7. – 21.07.2018
International Organ Festival Haarlem

improvisation masterclass and member of the jury
Haarlem | Netherlands

27.07.2018
ORGAN CONCERT

St. Jakobi Lübeck | Germany

02.09.2018
ELOHENU – A JEWISH PRAYER

Semjon Kalinowsky | viola
Franz Danksagmüller | organ
Uster | Swizerland

03.09.2018
ELOHENU – A JEWISH PRAYER

Semjon Kalinowsky | viola
Franz Danksagmüller | organ
Donaueschingen | Germany

05.09.2018
ORGAN CONCERT

St. Nicolai Herzberg | Germany

19.09.2018
Festival International d’Orgue de Fribourg
broken Bach

Alexander Goldstein | visuals
Franz Danksagmüller | organ and live-electronics
Cathedral Fribourg | Swizerland

21.09.2018
BUXTEHUDE_21

Bernd Ruf | saxophone
Franz Danksagmüller | organ and live-electronics
St. Jakobi Lübeck | Germany

21.09. – 29.09.2018
International Buxtehude Organ Competition

member of the jury
Lübeck and Hamburg | Germany

05.10.2018
ELOHENU – A JEWISH PRAYER

Semjon Kalinowsky | viola
Franz Danksagmüller | organ
Linz | Austria

06.10.2018
ELOHENU – A JEWISH PRAYER

Semjon Kalinowsky | viola
Franz Danksagmüller | organ
Admont Abbey | Austria

19.10.2018
Nosferatu

Live soundtrack to the silent film
Franz Danksagmüller | organ
Grote Sint LaurensKerk Alkmaar | Netherlands

21.11.2018
Die Buddenbrooks

Live soundtrack to the silent film
Großer Saal MHL | Lübeck

07.12.2018
concert on the “Warschauer Kniefall”

multimedia performance in cooperation with the Academy of Music in Łódź
Franz Danksagmüller | concept, organ and live- electronics

2017

25.11.2017
about dying

Interdisciplinary Project
St. Petri, Lübeck | Germany

19.11.2017
Elohenu – A Jewish Prayer

Semjon Kalinowsky | viola
Franz Danksagmüller | organ
Tutzing | Germany

13.-17.11.2017
Organ concert and masterclass

At the Eule organ at the Conservatory of Music Xi´an
Xi´an | China

29.10.2017
buxtehude_21

Bernd Ruf | saxophone
Franz Danksagmüller | organ and live-electronics
St. Nicolai, Sylt | Germany

26.10.2017
Von morgens bis mitternachts (Karlheinz Martin 1920)
Sinus Ton- Festival Magdeburg

Live soundtrack to the silent film (live- electronics)
Studiokino Magdeburg / Germany

25.10.2017
buxtehude_21
Internationales Orgelfestival Düsseldorf

Bernd Ruf | saxophone
Franz Danksagmüller | organ and live-electronics
St. Josef, Düsseldorf| Germany

22.10.2017
organ concert

St. Elisabeth, Wien | Austria

20.10.2017
Luther – sermones symphoniaci

Festival Musica Sacra
Cathedral of St. Pölten | Austria

14.10.2017
Luther – sermones symphoniaci

Klaus Mertens | voice
Franz Danksagmüller | organ and live-electronics
Konzerthaus Berlin | Germany

07.10.2017
The Cabinet of Dr. Caligari (Robert Wiene, 1920)

Live soundtrack to the silent film (organ and electronics)
Kino Thun / Swizerland

01.10.2017
Elohenu – A Jewish Prayer

Semjon Kalinowsky | viola
Franz Danksagmüller | organ
Aachen | Germany

30.09.2017
Soirée «Zukunftsmusik»

Hildebrandt-Tage 2017
World premiere of the commissioned work «Kyrie» and concert with organ and live electronics
St. Wenzel Naumburg | Germany

15.09.2017
Luther – sermones symphoniaci

Klaus Mertens | voice
Franz Danksagmüller | organ and live-electronics
Darmstadt | Germany

12.09.2017
Luther – sermones symphoniaci
St. Jacobi, Hamburg | Germany

05.09.2017
organ concert

Freiburger Münster | Germany

20.08.2017
Gmundner Festwochen
GRAND ORGAN MACABRE HARMONICA

Franz Danksagmüller | toy piano, piano and live- electronics
Martin Haselböck | organ and piano
Martin Schwab | actor
compositions by Franz Danksagmüller and Martin Haselböck
Stadttheater Gmunden | Austria

17.08.2017
The Phantom of the Opera

Live soundtrack to the silent film (organ)
Elbphilharmonie Hamburg | Germany

13.08.2017
Hotel Pupik – organ matinee

Murnau | Austria

01.08.2017
Luther – sermones symphoniaci

Klaus Mertens | voice
Franz Danksagmüller | organ and live-electronics
Rotenburg | Germany

28.07.2017
organ concert

Works by J. S. Bach | J. U. Steigleder | F. Danksagmüller
St. Jakobi, Lübeck | Germany

23.07.2017
Luther – sermones symphoniaci

Cathedral of Schleswig | Germany

21.07.2017
Luther – sermones symphoniaci

St. Nikolai Kiel | Germany

20.07.2017
Luther – sermones symphoniaci

Klaus Mertens | voice
Franz Danksagmüller | organ and live-electronics
Roskilde | Danmark

12.07.2017
organ concert

Works by J. S. Bach | J. U. Steigleder | F. Danksagmüller
Norden | Germany

02.07.2017
Elohenu – A Jewish Prayer

Semjon Kalinowsky | viola
Franz Danksagmüller | organ
Solingen | Germany

26.06. – 30.06.2017
Pargas Organ Festival
concert and masterclass

Pargas | Finland

23.06.2017
live music to silent films of Buster Keaton

Bargteheide | Germany

21.06.2017
buxtehude_21

Bernd Ruf | saxophone
Franz Danksagmüller | organ and live-electronics
St. Nikolai Wismar | Germany

09.06. – 17.06. 2017
Organ Festival Holland

organ competition: member of the jury, masterclass, concert
Alkmaar | Netherlands

08.06.2017
Opening concert of the international Symposium about the Hyper Organ

Orgelpark Amsterdam | Netherlands

05.06.2017
buxtehude_21

Bernd Ruf | saxophone
Franz Danksagmüller | organ and live-electronics
Höchster Orgelsommer | Germany

04.06.2017
buxtehude_21

Halle | Germany

03.06.2017
buxtehude_21

Cathedral of Ratzeburg | Germany

20.05. + 21.05.2017
Elohenu – A Jewish Prayer

Semjon Kalinowsky | viola
Franz Danksagmüller | organ
Hannover and Sangerhausen | Germany

17.05.2017
Luther – sermones symphoniaci

Klaus Mertens | voice
Franz Danksagmüller | organ and live-electronics
St. Jakobi, Lübeck | Germany

04.05.2017
Luther – sermones symphoniaci

Klaus Mertens | voice
Franz Danksagmüller | organ and live-electronics
Cathedral of Innsbruck | Austria

25.04.2017
The Cabinet of Dr. Caligari

Live soundtrack to the silent film with organ and live electronics
Academy of Music Oslo | Norway

24.04. – 27.04.2017
masterclass

Improvisation and Programmusik
Academy of Music Oslo | Norway

14.04.2017
Passio

For choir | string quartet | organ | soloists and speaker
Performance within the liturgy on good friday
Cathedral of St. Pölten / Austria

08.03. – 09.04.2017
Just Call me God

John Malkovich | actor
Martin Haselböck | organ
Michael Sturminger | screenplay
Franz Danksagmüller | live-electronics

08.03.- 10.03. Hamburg | Elbphilharmonie
12.03.- 13.03. Vienna | Konzerthaus
15.03. Amsterdam | Concertgebouw
18.03. Groningen | De Oosterport
21.03. Birmingham | Symphony Hall
23.03.- 25.03. London | Union Chapel
28.03. Luxembourg | Philharmonie
02.04. Moscow | House of Music
04.04. Budapest | Palace of Arts
09.04. Munich | Residenztheater

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    Profiling ist jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere, um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftlicher Lage, Gesundheit, persönlicher Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.



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  • h) Auftragsverarbeiter


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  • i) Empfänger


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  • j) Dritter


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  • k) Einwilligung

    Einwilligung ist jede von der betroffenen Person freiwillig für den bestimmten Fall in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.

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4. Routinemäßige Löschung und Sperrung von personenbezogenen Daten

Der für die Verarbeitung Verantwortliche verarbeitet und speichert personenbezogene Daten der betroffenen Person nur für den Zeitraum, der zur Erreichung des Speicherungszwecks erforderlich ist oder sofern dies durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einen anderen Gesetzgeber in Gesetzen oder Vorschriften, welchen der für die Verarbeitung Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde.

Entfällt der Speicherungszweck oder läuft eine vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einem anderen zuständigen Gesetzgeber vorgeschriebene Speicherfrist ab, werden die personenbezogenen Daten routinemäßig und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.

5. Rechte der betroffenen Person



  • a) Recht auf Bestätigung


    Jede betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Möchte eine betroffene Person dieses Bestätigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.



  • b) Recht auf Auskunft

    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, jederzeit von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen unentgeltliche Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten und eine Kopie dieser Auskunft zu erhalten. Ferner hat der Europäische Richtlinien- und Verordnungsgeber der betroffenen Person Auskunft über folgende Informationen zugestanden:


    • die Verarbeitungszwecke

    • die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden

    • die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen

    • falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer

    • das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung

    • das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde

    • wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden: Alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten

    • das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Artikel 22 Abs.1 und 4 DS-GVO und — zumindest in diesen Fällen — aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person

    Ferner steht der betroffenen Person ein Auskunftsrecht darüber zu, ob personenbezogene Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt wurden. Sofern dies der Fall ist, so steht der betroffenen Person im Übrigen das Recht zu, Auskunft über die geeigneten Garantien im Zusammenhang mit der Übermittlung zu erhalten.

    Möchte eine betroffene Person dieses Auskunftsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.



  • c) Recht auf Berichtigung


    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die unverzügliche Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Ferner steht der betroffenen Person das Recht zu, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten — auch mittels einer ergänzenden Erklärung — zu verlangen.

    Möchte eine betroffene Person dieses Berichtigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.



  • d) Recht auf Löschung (Recht auf Vergessen werden)


    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass die sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist:


    • Die personenbezogenen Daten wurden für solche Zwecke erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet, für welche sie nicht mehr notwendig sind.

    • Die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.

    • Die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 1 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 2 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.

    • Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.

    • Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.

    • Die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DS-GVO erhoben.

    Sofern einer der oben genannten Gründe zutrifft und eine betroffene Person die Löschung von personenbezogenen Daten, die bei der Prof. Franz Danksagmüller gespeichert sind, veranlassen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Prof. Franz Danksagmüller wird veranlassen, dass dem Löschverlangen unverzüglich nachgekommen wird.

    Wurden die personenbezogenen Daten von der Prof. Franz Danksagmüller öffentlich gemacht und ist unser Unternehmen als Verantwortlicher gemäß Art. 17 Abs. 1 DS-GVO zur Löschung der personenbezogenen Daten verpflichtet, so trifft die Prof. Franz Danksagmüller unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche, welche die veröffentlichten personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber in Kenntnis zu setzen, dass die betroffene Person von diesen anderen für die Datenverarbeitung Verantwortlichen die Löschung sämtlicher Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat, soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist. Der Mitarbeiter der Prof. Franz Danksagmüller wird im Einzelfall das Notwendige veranlassen.



  • e) Recht auf Einschränkung der Verarbeitung


    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:


    • Die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von der betroffenen Person bestritten, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen.

    • Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, die betroffene Person lehnt die Löschung der personenbezogenen Daten ab und verlangt stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten.

    • Der Verantwortliche benötigt die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger, die betroffene Person benötigt sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

    • Die betroffene Person hat Widerspruch gegen die Verarbeitung gem. Art. 21 Abs. 1 DS-GVO eingelegt und es steht noch nicht fest, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen.

    Sofern eine der oben genannten Voraussetzungen gegeben ist und eine betroffene Person die Einschränkung von personenbezogenen Daten, die bei der Prof. Franz Danksagmüller gespeichert sind, verlangen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Prof. Franz Danksagmüller wird die Einschränkung der Verarbeitung veranlassen.



  • f) Recht auf Datenübertragbarkeit


    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, welche durch die betroffene Person einem Verantwortlichen bereitgestellt wurden, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie hat außerdem das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf der Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DS-GVO beruht und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt, sofern die Verarbeitung nicht für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, welche dem Verantwortlichen übertragen wurde.

    Ferner hat die betroffene Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 Abs. 1 DS-GVO das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen an einen anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist und sofern hiervon nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden.

    Zur Geltendmachung des Rechts auf Datenübertragbarkeit kann sich die betroffene Person jederzeit an einen Mitarbeiter der Prof. Franz Danksagmüller wenden.



  • g) Recht auf Widerspruch


    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 Buchstaben e oder f DS-GVO erfolgt, Widerspruch einzulegen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.

    Die Prof. Franz Danksagmüller verarbeitet die personenbezogenen Daten im Falle des Widerspruchs nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die den Interessen, Rechten und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

    Verarbeitet die Prof. Franz Danksagmüller personenbezogene Daten, um Direktwerbung zu betreiben, so hat die betroffene Person das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widerspricht die betroffene Person gegenüber der Prof. Franz Danksagmüller der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so wird die Prof. Franz Danksagmüller die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten.

    Zudem hat die betroffene Person das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die sie betreffende Verarbeitung personenbezogener Daten, die bei der Prof. Franz Danksagmüller zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäß Art. 89 Abs. 1 DS-GVO erfolgen, Widerspruch einzulegen, es sei denn, eine solche Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich.

    Zur Ausübung des Rechts auf Widerspruch kann sich die betroffene Person direkt an jeden Mitarbeiter der Prof. Franz Danksagmüller oder einen anderen Mitarbeiter wenden. Der betroffenen Person steht es ferner frei, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft, ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG, ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.



  • h) Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall einschließlich Profiling


    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung — einschließlich Profiling — beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihr gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt, sofern die Entscheidung (1) nicht für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich ist, oder (2) aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen der Verantwortliche unterliegt, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der betroffenen Person enthalten oder (3) mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person erfolgt.

    Ist die Entscheidung (1) für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich oder (2) erfolgt sie mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person, trifft die Prof. Franz Danksagmüller angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berechtigten Interessen der betroffenen Person zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person seitens des Verantwortlichen, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.

    Möchte die betroffene Person Rechte mit Bezug auf automatisierte Entscheidungen geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.


  • i) Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung


    Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit zu widerrufen.

    Möchte die betroffene Person ihr Recht auf Widerruf einer Einwilligung geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.



6. Rechtsgrundlage der Verarbeitung


Art. 6 I lit. a DS-GVO dient unserem Unternehmen als Rechtsgrundlage für Verarbeitungsvorgänge, bei denen wir eine Einwilligung für einen bestimmten Verarbeitungszweck einholen. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich, wie dies beispielsweise bei Verarbeitungsvorgängen der Fall ist, die für eine Lieferung von Waren oder die Erbringung einer sonstigen Leistung oder Gegenleistung notwendig sind, so beruht die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. b DS-GVO. Gleiches gilt für solche Verarbeitungsvorgänge die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, etwa in Fällen von Anfragen zur unseren Produkten oder Leistungen. Unterliegt unser Unternehmen einer rechtlichen Verpflichtung durch welche eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich wird, wie beispielsweise zur Erfüllung steuerlicher Pflichten, so basiert die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. c DS-GVO. In seltenen Fällen könnte die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich werden, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person zu schützen. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn ein Besucher in unserem Betrieb verletzt werden würde und daraufhin sein Name, sein Alter, seine Krankenkassendaten oder sonstige lebenswichtige Informationen an einen Arzt, ein Krankenhaus oder sonstige Dritte weitergegeben werden müssten. Dann würde die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. d DS-GVO beruhen.
Letztlich könnten Verarbeitungsvorgänge auf Art. 6 I lit. f DS-GVO beruhen. Auf dieser Rechtsgrundlage basieren Verarbeitungsvorgänge, die von keiner der vorgenannten Rechtsgrundlagen erfasst werden, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht überwiegen. Solche Verarbeitungsvorgänge sind uns insbesondere deshalb gestattet, weil sie durch den Europäischen Gesetzgeber besonders erwähnt wurden. Er vertrat insoweit die Auffassung, dass ein berechtigtes Interesse anzunehmen sein könnte, wenn die betroffene Person ein Kunde des Verantwortlichen ist (Erwägungsgrund 47 Satz 2 DS-GVO).

7. Berechtigte Interessen an der Verarbeitung, die von dem Verantwortlichen oder einem Dritten verfolgt werden

Basiert die Verarbeitung personenbezogener Daten auf Artikel 6 I lit. f DS-GVO ist unser berechtigtes Interesse die Durchführung unserer Geschäftstätigkeit zugunsten des Wohlergehens all unserer Mitarbeiter und unserer Anteilseigner.

8. Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden

Das Kriterium für die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten ist die jeweilige gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Nach Ablauf der Frist werden die entsprechenden Daten routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind.

9. Gesetzliche oder vertragliche Vorschriften zur Bereitstellung der personenbezogenen Daten; Erforderlichkeit für den Vertragsabschluss; Verpflichtung der betroffenen Person, die personenbezogenen Daten bereitzustellen; mögliche Folgen der Nichtbereitstellung

Wir klären Sie darüber auf, dass die Bereitstellung personenbezogener Daten zum Teil gesetzlich vorgeschrieben ist (z.B. Steuervorschriften) oder sich auch aus vertraglichen Regelungen (z.B. Angaben zum Vertragspartner) ergeben kann.
Mitunter kann es zu einem Vertragsschluss erforderlich sein, dass eine betroffene Person uns personenbezogene Daten zur Verfügung stellt, die in der Folge durch uns verarbeitet werden müssen. Die betroffene Person ist beispielsweise verpflichtet uns personenbezogene Daten bereitzustellen, wenn unser Unternehmen mit ihr einen Vertrag abschließt. Eine Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte zur Folge, dass der Vertrag mit dem Betroffenen nicht geschlossen werden könnte.
Vor einer Bereitstellung personenbezogener Daten durch den Betroffenen muss sich der Betroffene an einen unserer Mitarbeiter wenden. Unser Mitarbeiter klärt den Betroffenen einzelfallbezogen darüber auf, ob die Bereitstellung der personenbezogenen Daten gesetzlich oder vertraglich vorgeschrieben oder für den Vertragsabschluss erforderlich ist, ob eine Verpflichtung besteht, die personenbezogenen Daten bereitzustellen, und welche Folgen die Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte.

10. Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung

Als verantwortungsbewusstes Unternehmen verzichten wir auf eine automatische Entscheidungsfindung oder ein Profiling.

Diese Datenschutzerklärung wurde durch den Datenschutzerklärungs-Generator der DGD Deutsche Gesellschaft für Datenschutz GmbH, die als Externer Datenschutzbeauftragter Niederbayern tätig ist, in Kooperation mit den Datenschutz Anwälten der Kanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE | Rechtsanwälte erstellt.

  • NOVA
    IMPERFECTING PERFECTION

    eine Kammeroper für Sängerin, Bratsche, Live-Elektronik, zwei virtuelle Sänger und virtuelles Bühnenbild

    Von einem Leben im Virtuellen.
    Vom Verschwinden von Leid, Leidenschaften und Emotionen.
    Vom daraus resultierenden Stillstand.
    Von der Notwendigkeit der Erschaffung eines neuen Wesens mit menschlichen Eigenschaften.
    Von der Sinnhaftigkeit des Imperfekten.

    Nova | Anna Herbst
    Seth | Valdemar Villadsen
    “the wholeness” / das System | Gerard Quinn
    Viola | Olof von Gagern

    Regie | Kay Link
    Buch, Komposition und Live-Elektronik | Franz Danksagmüller
    Bühnenbild und Filmregie | Virgil Widrich
    Kostüme | Gesa Gröning
    Projektionen und Lichtdesign | Oleg Prodeus

    Uraufführung: 20. Juni 2019, 19:30 Uhr
    Ort: Orchesterzentrum NRW, Dortmund
    weitere Aufführungen: Freitag, 21. Juni 2019, 11:00 Uhr und 15:00 Uhr

    Die Singularität – die Verschmelzung der Menschheit mit künstlicher Intelligenz zu einem allmächtigen und allwissenden Netzwerk – ist der Ausgangspunkt der Oper.
    Während unser Planet immer weniger bewohnbar zu werden droht, erscheint das Leben in der virtuellen Welt immer verlockender. Die Menschen verbinden sich mehr und mehr mit dem System, in dem alles möglich zu sein scheint. Es existieren keine Grenzen, keine unerfüllbaren Wünsche und die Erweiterungsmöglichkeiten scheinen – losgelöst vom begrenzenden Körper – unendlich zu sein. Doch mit der Unendlichkeit, der Grenzenlosigkeit und der Tatsache, dass jeder alles erreichen bzw. sich selbst erschaffen kann, verschwinden auch Ehrgeiz, Ansporn sowie alle weiteren Emotionen. Beliebigkeit und Gleichgültigkeit machen sich breit und die exponentiell verlaufende Entwicklung führt zu einem zeitlichen Stillstand. Dadurch, dass alle Individuen zu einem System zusammengewachsen sind, heben sich die Unterschiede schließlich auf, es bleibt ein einziges Bewusstsein, ein singuläres Wesen übrig. Alle Vorkommnisse werden berechenbar – es gibt keine Überraschungen, keine Lebendigkeit mehr.
    Das System erkennt die Gefahr des Stillstands, der gleichbedeutend mit der Auflösung seiner Existenz wäre, und schafft ein neues Wesen: Nova. Nova soll als unberechenbarer und unabhängiger Gegenpart das System wieder herausfordern und so zu neuem Leben zurückbringen.

    Die Musik basiert zu einem großen Teil auf der unendlichen, transzendentalen und irrationalen Zahl π. Verschiedene Melodien, Rhythmen und Stimmungssysteme sind davon abgeleitet. Die Stimmen der Sänger und der Klang der Viola werden durch die Live-Elektronik mit der Zahl π und durch verschiedene Algorithmen moduliert, klanglich erweitert und mit virtuellen Klangerzeugern verbunden. Zum anderen arbeitet Franz Danksagmüller mit verschiedenen Sonifikationen – “In-KlangUmsetzungen” von verschiedenen Daten aus dem menschlichen Leben: Wirtschaftszyklen, Klimazyklen, Daten von menschlichen Interaktionen usw. Eine Sonifikation erlaubt es sowohl Nova als auch den Zuhörern, die Zyklen sinnlich wahrzunehmen und zu durchleben. Des weiteren wird künstliche Intelligenz selber Musik erzeugen: basierend auf Hidden Markov Chains werden Algorithmen auf Basis von vorgegebenen Regeln selber live komponieren.

  • dávny

    «I hate slick and pretty things. I prefer mistakes and accidents. Which is why I like things like cuts and bruises – they‘re like little flowers. I‘ ve always said that if you have a name for something, like ‚cut‘ or ‚bruise,‘ people will automatically be disturbed by it. But when you see the same thing in nature, and you don‘t know what it is, it can be very beautiful.»
    David Lynch

    PERFORMANCE FÜR ORGEL, LIVE-ELEKTRONIK UND VIDEO

    Elektronische Soundscapes aus den Klängen verfallener Gebäude und Instrumente treffen auf die Orgel der Kirche/des Konzertsaals.
    Der Musiker interagiert dabei mit Filmaufnahmen aus den Gebäuden, die auf Großleinwände projiziert werden. Eine Symphonie für Orgel, Live-Elektronik und Video von reichen Klang- und Bilderwelten verlassener und vergessener Orte – ein rauschhaftes Eintauchen in das verstörende Universum des Verfalls.

    Komposition, Orgel und Live-Elektronik: Franz Danksagmüller
    Filmkonzept: Maria Hemmleb, Franz Danksagmüller

    Uraufführung: 4. Juli 2019 bei der Internationalen Orgelwoche Nürnberg ION

    Dauer: 75-80 Minuten

    gefördert durch die Filmwerkstatt Kiel.

    Dieses Projekt beschäftigt sich mit der Schönheit, der Poesie und der Melancholie im Klang kaputter Instrumente und verfallener Orgeln. Was macht diese Klänge so besonders?
    Welche spezifische Signatur haben die Zeit, das Klima und der oft gewaltsame und zerstörerische Einfluss von Menschen hinterlassen?

    2014 wurde auf einer dreiwöchigen Reise durch Polen, die Slowakei und Tschechien an verlassenen Orten umfangreiches Ton- und Filmmaterial gesammelt. Weitere Reisen folgten, inzwischen ist ein großes Archiv entstanden: Klänge von zerstörten Orgeln und kaputten Instrumenten, die in leerstehenden Kirchen gefunden wurden, aber auch eine Vielzahl von Klängen aus den verfallenen Gebäuden selbst und ihrem Inventar (Kirchen, Synagogen, Fabriken u.a.). Hinzu kommen Lieder und Stimmen alter Menschen, die noch einen Bezug zu diesen Orten haben.
    Da sich unter den gefundenen Instrumenten auch Orgeln befinden, die seit ihrer Erbauung unberührt geblieben sind, entwickelt dieses Archiv auch einen dokumentarischen Charakter.

  • sounding science

    Klänge aus Wissenschaft, Wirtschaft und Mathematik

    Franz Danksagmüller Konzept | Live-Elektronik | Visualisierung

    >Video

    I. Im Garten der irrationalen Zahlen
    π, √2 und e als klingende Individuen

    II. Die Entwicklung der Bevölkerung des jeweiligen Aufführungsortes
    Erleben des Anwachsens bzw. Zurückgehens der Bevölkerung im Lauf der Zeit

    III. Der Klang der Wirtschaft
    Der «Groove» des Auf- und Ab an der Börse

    IV. Der Klang von Gehirnzellen
    Eine akustische Reise durch das Gehirn einer Maus

    V. Vom Klang der Unendlichkeit
    Die leisen Melodien im Rauschen der Unendlichkeit

    Wie klingt die Unendlichkeit? Wie der Rhythmus der Wirtschaft? Wie verändert sich Musik, wenn sie durch die Gehirnzelle einer Maus geschickt wird? Welche Klangkonstellationen ergeben sich durch die Verknüpfung mehrerer Gehirnzellen?

    Im antiken Griechenland wurde Musik zu den Wissenschaften gerechnet. Verschiedene Gesetzmäßigkeiten wurden hörbar gemacht, um sie so besser verstehen zu können. Durch «Sonifikationen», das Umsetzen von mathematischen Gesetzmäßigkeiten in Klang, können wir komplexe Zusammenhänge sinnlich wahrnehmbar machen und somit einen intuitiven Zugang zu einer faszinierenden Welt aus Zahlen schaffen, die einen Teil unserer Weltordnung repräsentieren.

    Die Premiere dieses Projekts erfolgte am 13. Januar 2018 bei den
    Internationalen Messiaen-Tagen in Görlitz | Zgorzelec

    Ein besonderer Dank gilt Prof. Dr. med. Peer Wulff, Annetrude de Mooij und Gilda Baccini von der Universität in Kiel für wertvolle Einblicke in die Hirnforschung und umfangreiche Datensätze, dem Investmentbanker Dr. Erich Becker (London) für wertvolle Anregungen zum Umgang mit Wirtschaftsdaten und Prof. John Mantegna von der University of Vermont (USA) für die Entwicklung eines genetischen Algorithmus, mit dessen Hilfe sich evolutionäre Prozesse auf klangliche Strukturen übertragen lassen.

  • luther –
    sermones symphoniaci

    musikalische predigten

    Klaus Mertens Stimme | www.klausmertens.eu
    Franz Danksagmüller Konzept | Orgel | Live-Elektronik

    Mit Musik von:
    Franz Danksagmüller, J. S. Bach, Heinrich Schütz, Ulrich Steigleder
    Texte | Lieder von Martin Luther und gregorianische Choräle

    PDF-Download > Programm
    Länge des Programms: ca. 80 Minuten

    «Die Rede ist die Kunst, Glauben zu erwecken.»
    Aristoteles

    Die Sermones Symphoniaci sind musikalische Verkündigungen, ein Zusammenklang von Stimme, Orgel und Live-Elektronik. Sie basieren auf Predigten und Liedern von Martin Luther. Die einzelnen Abschnitte führen durch das Kirchenjahr und durch verschiedene Kapitel des Katechismus.

    Die Stimme des Predigers (Klaus Mertens) changiert zwischen Sprechen und Singen. Sie wird mittels der Elektronik bearbeitet und vervielfältigt, so dass der Sänger manch­mal seine eigenen Begleitstimmen produziert, im Organum singt oder als eine «multiplizierte Sprecherpersönlichkeit» erklingt. Bisweilen verschmilzt die Stimme mit dem Klang der Orgel, bringt das archaische Instrument zum Sprechen und vereint sich so mit ihr zu einem «kosmischen Prediger».

    Sprache und Musik werden zu einer Einheit. Der «Soundtrack» greift den barocken Gedanken von der Musik als Verkündigung auf und basiert auf den Prinzipien barocker rhetorischer Figuren. Es entsteht eine eigene Klangwelt: Texte und Lieder von Martin Luther, gregorianische Hymnen und die Kompositionen von Heinrich Schütz werden zu einer großen Klang-Predigt vereinigt. Ein akustisches Pendant zu einer reich ausgestatteten, viele Geschichten erzählenden Kathedrale.

    Westfälisches Volksblatt | 10.02.2017
    Die innovative Live-Elektronik (…) scheint die historischen Texte wie mit Zauberkraft über Jahrhunderte hinweg in die Gegenwart zu beamen.

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  • just call me god

    A dictator’s final speech

    Ein Diktator durchlebt die letzten Stunden vor seiner Entmachtung. Wie viele Machthaber vor ihm ist auch er von der Orgel fasziniert. Sein privater, unterirdischer Konzertsaal ist bestückt mit einer großen Orgel und bildet die Szenerie dieses Musiktheaters mit John Malkovich in der Hauptrolle.

    Eine militärische Allianz, die sich gegen den Diktator formiert hat, steht kurz vor der Eroberung der Hauptstadt. Ein Stoßtrupp durchstreift den Präsidentenpalast und entdeckt den Konzertsaal. Unter den Soldaten befinden sich ein Organist und eine Journalistin – zwischen ihnen und dem Tyrannen entwickelt sich ein musikalisch-szenischer Dialog.

    www.justcallmegod.com

    mit
    John Malkovich | Diktator
    Sophie von Kessel | Journalistin
    Martin Haselböck | Orgel | www.haselboeck.org
    Franz Danksagmüller | Live-Elektronik
    Michael Sturminger | Buch, Regie, Produktion | www.sturminger.com

    Weltpremiere:

    8. März 2017 in der Elbphilharmonie Hamburg

    MUSIK (AUSZÜGE):

    Martin Haselböck
    A whiter Air
    The Grand Anthem
    Haselböck | Danksagmüller
    Grand Organ Macabre Harmonica
    Bigger Than Life! | Grand Organ Improvisation | Psychocratic Barground
    Improvisation
    Grand Organ Cacophonia
    The Final Waltz

    «…Die Live-Elektronik lässt nun den Orgelklang anwachsen, kreiert Interpretationen, erforscht die Parallelwelt auf einem derart künstlerischen Niveau, das in einem ganz individuellen Kontrast zu den Klängen der realen Musik steht. Das Klangspektrum erweitert sich, entwickelt seinen ganz eigenen Charakter. Die Stimme des Diktators ebenso wie die Klangfarben verändern sich. Der Orgelklang wird in Anlehnung an den Sprachrhythmus abgewandelt. Eine Verwandlung findet statt. Auf diese Weise verschmelzen der Diktator und die Orgel und erschaffen dadurch das mächtige Band, das schon seit jeher zwischen den Mächtigen und diesem imposanten Instrument besteht.»
    Martin Haselböck

    Danksagmüllers Instrumente:

    Kyma «the holy grail of sound design» – Future Music
    Dreidimensionales Keyboard LinnStrument

    © Bilder: Lalo Jodlbauer

  • Broken bach |
    future music

    Live-Remix für
    Orgel | Live-Elektronik | Minimoog

    Franz Danksagmüller Konzept | Orgel | Live-Elektronik

    >Video

    Die klassischen Komponisten waren stets am Puls der Zeit. Interessiert an den neuesten Instrumenten, Klängen, Techniken haben sie von den Werken ihrer Vorgänger gelernt, sie oftmals bearbeitet und umgestaltet und auch Teile daraus für ihre eigenen Kompositionen verwendet. Aus der Fülle der Eindrücke heraus haben sie die Musik ihrer Zeit gestaltet und weiter entwickelt.

    Das Projekt broken Bach beruht auf diesen Überlegungen, geht von Kompositionen J. S. Bachs und einigen seiner Zeitgenossen aus und verarbeitet sie mit Mitteln und Techniken unserer Zeit. Dazu gehören «sampling», «remix», verschiedene digitale Klangmanipulationen usw.

    Damit werden die einzelnen originalen Kompositionen auseinandergenommen, deren rhythmische oder harmonische Essenz gewonnen und mit diesen neu gewonnenen Bausteinen neue Musikstücke aufgebaut.

    Als Referenz an die aufsehenerregende, mit Moog-Synthesizern produzierte LP «Switched on Bach» von Walter Carlos findet ein inzwischen ebenso historisches Instrument Verwendung: ein originaler Minimoog tritt in Dialog zur historischen Orgel.

    Uraufführung am 30. September 2017 bei den Hildebrandt Tagen in Naumburg.

    Das Programm beinhaltet u. a.
    J.S. Bach | Eröffnungschor Kantate «Wachet auf ruft uns die Stimme»
    J.S. Bach | Orchestersuite: Air
    A. Vivaldi | Ausschnitte aus den Jahreszeiten
    F. Danksagmüller | Kyrie! (Auftragskomposition der Hildebrandt-Tage)

    > Buchungsanfrage

  • Masterclass

    rhetorical figures und
    Programmmusik

    Ein Komponist oder Improvisator kann mit seiner Musik gezielt Emotionen hervorrufen. Im Barock sprach man von Affekten – Johann Gottfried Walther benennt acht in seinem Musikalischen Lexikon: Liebe, Leid, Freude, Wut, Mitleid, Furcht, Mut und Verwunderung.

    Eine genaue Kenntnis der verschiedenen musikalischen und rhetorischen Elemente ist die Voraussetzung dafür, solche Gemütszustände in den Zuhörern hervorrufen zu können. Die Wurzeln dieser Kunst liegen in der Antike. Viele barocke Theoretiker, darunter Christoph Bernhard, Athanasius Kirche und Johann Mattheson, haben – basierend auf diesen Überlieferungen – Rhythmen, rhetorische Figuren und Tonarten nach verschiedenen Wirkungen kategorisiert.

    Der Workshop behandelt diese Traktate und analysiert Kompositionen, die einen direkten Bezug zu einem bestimmen Text oder bestimmten Emotionen haben, darunter Kompositionen von Heinrich Schütz, Dietrich Buxtehude und Max Reger, Oratorien von J. S. Bach und Joseph Haydn, Bühnenmusik von Lully, Mozart, Beethoven und Schubert sowie Programm- und Filmmusik.

    Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden mittels Improvisation und Komposition in eigene Musik umgesetzt.

    Termine 2017

    24 – 27. April | University of Music, Oslo | Norway
    14. und 16. Juni | Holland Organ Festival, Alkmaar | Holland
    26. – 30. Juni | Pargas Organ Festival | Finnland

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  • Stummfilme

    Franz Danksagmüller ist bekannt für seine packenden und ideenreichen Live-Soundtracks zu Stummfilmen. Als Solist an der Orgel, mit elektronischen Instrumenten oder zusammen mit anderen Musikern – jede Aufführung ist ein Unikat, da die Musik in der Regel nicht notiert wird.

    Ein besonderes Kennzeichen seiner Soundtracks ist die Vermischung von Musik und Sounddesign. Teilweise scheint der Klang aus dem Film zu kommen, um sich dann in Musik zu verwandeln und umgekehrt. Für jede Aufführung mit Live-Elektronik wird ein eigenes Instrument entworfen. Für die meisten Filme gibt es Arrangements für verschiedene Besetzungen.

    Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens

    Deutscher Horrorfilm von Friedrich Wilhelm Murnau, 1922
    Länge: 81 Minuten
    Orgel, Stimme, Live-Elektronik > Video
    mit Studenten der Musikhochschule Lübeck > Video

    Buster Keaton – Sherlock, Jr.

    Amerikan. Stummfilmkomödie von und mit Buster Keaton, 1924
    Länge: 45 Minuten
    mit Studenten der Musikhochschule Lübeck > Video

    The Phantom Of The Opera

    Amerikanischer Stummfilm von Rupert Julian, 1925
    Länge: 106 Minuten
    Orgel, Live-Elektronik > Video

    Körkarlen | Der Fuhrmann des Todes | The Phantom Carriage

    Schwedischer Horrorfilm von Victor Sjöström, 1921
    Länge: 104 Minuten
    Stimme (Berit Barfred Jensen), Live-Elektronik > Video

    Metropolis

    Deutscher Spielfilm von Fritz Lang, 1927
    Länge: 120-144 Minuten
    Live-Elektronik > Video

    Spione

    Deutscher Agentenfilm von Fritz Lang, 1928
    Länge: 145 Minuten
    > Video

    Panzerkreuzer Potemkin | Battleship Potemkin

    Russischer Spielfilm von Sergei Eisenstein, 1925
    Länge: 66 Minuten
    Orgel, Schlagzeug (Johannes Fischer), Live-Elektronik > Video

    Asphalt

    Deutscher Stummfilm von Joe May, 1929
    Länge: 93 Minuten
    Welte Orgel im Grassimuseum Leipzig > Video

    The Fall of the House of Usher

    Amerikan. Kurzfilm nach einer Geschichte von E. A. Poe, 1928
    Orgel, Live-Elektronik > Video

    außerdem (ohne Aufzeichnungen):
    La Chute de la maison Usher | Jean Epstein, 1928
    Der müde Tod | Fritz Lang, 1921
    The Playhouse | Buster Keaton, 1921
    The Garage | Buster Keaton, 1920
    Das Cabinet des Dr. Caligari | Robert Wiene, 1920
    Von Morgens bis Mitternachts | Karlheinz Martin, 1920

    > Buchungsanfrage

  • buxtehude_21
    on the bridge

    Komprovisationen über Werke von
    Tunder | Buxtehude | Bach | Händel

    Bernd Ruf Sopransaxophon, Klarinette | www.berndruf.de
    Franz Danksagmüller Orgel, Toy-Piano, Live-Elektronik

    Das Interpretationskonzept der beiden Musikprofessoren Bernd Ruf und Franz Danksagmüller birgt eine ähnliche Sprengkraft wie einst der Beginn der Historischen Aufführungspraxis. Der Ansatz ist ein völlig anderer. Nicht, wie haben die Musiker einst gespielt, ist hier die zentrale Frage, sondern wie hat ihre Musik auf die Menschen gewirkt. Danksagmüller_Ruf spielen und forschen mit der Intention, die Wirkung der Musik jener Zeit in der Gegenwart erfahrbar zu machen. Ihre Mittel sind Improvisation, Rekomposition, Live-Elektronik, Historische Aufführungspraxis und Elemente der Neuen Musik. Damit begegnen sie der Original-Partitur, befreien sie von ihrer Patina, offenbaren ihren Kern und setzen sie neu zusammen. Es entsteht ein faszinierendes klangliches Destillat, welches zeitepochales Denken auflöst.

    Bernd Ruf

    gilt als eine der interessantesten Persönlichkeiten im Bereich Classical Crossover. Der Grammy-Nominee von 2002 fällt immer wieder auf durch seine grenzüberschreitenden Projekte, Begegnungen mit Musikern aus unterschiedlichen Kulturkreisen. So entwickelte er spezielle Klassikprogramme mit afrikanischen, mongolischen und lateinamerikanischen Musikern, mit Jazz- und Rockmusikern. Bernd Ruf dirigierte u.a. das ORF Radio-Sinfonieorchester Wien, die NDR Radiophilharmonie Hannover, das Cayuga Chamber Orchestra Ithaca | New York und arbeitete mit Roger Hodgson (Supertramp), Joe Lovano, Randy Brecker zusammen. Bei den Händel-Festspielen in Halle konzipiert und leitet er den jährlich stattfindenden Konzertabend Bridges to the Classics. Als Klarinettist spielt er gemeinsam mit dem Bandoneon-Meister Raul Jaurena. Seit 2004 lehrt er als Professor für Popularmusik, Jazz und Weltmusik an der Musikhochschule Lübeck.

    > Trailer zur CD
    PDF-Download > Infosheet

    CD
    buxtehude_21
    Veröffentlichung: 09.05.2016
    Label: gpArts | Vertrieb: EDEL Kultur | Bestellnr: gpARTS 009 .

    Kontakt Booking
    gpArts
    Hendrik Czaster | hendrik.czaster@germanpops.de
    Peenestieg 1-3 | 23554 Lübeck
    Telefon (0451) 808 505 60
    Fax (0451) 989 809 76
    www.germanpops.de

  • Das Gulliphon Projekt

    Das Projekt

    begann 2013 mit dem Vorhaben, aus einem kaputten, ausgemusterten Gegenstand ein vielseitiges Instrument zu machen. Dieses Instrument sollte es dem Spieler ermöglichen, den rohen Klang in unterschiedlichster Weise zu modulieren und die daraus abgeleiteten Klangfarben und Töne zu ganzen Soundtracks zusammensetzen zu können.

    Der dazu auserkorene Gegenstand wurde zuerst für einen Gullydeckel gehalten und erhielt daher den Namen Gulliphon. Erst im Laufe der Zeit wurde er als ein Teil einer Einrichtung zum Einkochen von Lebensmitteln identifiziert, der Name jedoch blieb.

    Die Metallstäbe werden mit einem Incredibow angestrichen, die daraus resultierenden Töne mittels eines Kontaktmikrofons abgenommen und an die Live-Elektronik weitergeleitet. Die Entwicklung des komplexen Software-Instruments in Kyma dauerte mehrere Monate. Mithilfe von Kollegen des Institut Superiéur Industriel de Bruxelles wurden auf dem Gegenstand verschiedene Knöpfe, Potentiometer und Sensoren angebracht. Soft- und Hardware ergeben nun eine Einheit, das Resultat ist ein komplexes, vielseitiges Instrument.

    Das Gulliphon in Aktion

    Das Gulliphon wurde bisher in verschiedenen Projekten eingesetzt – sowohl solistisch als auch im Ensemble mit anderen Instrumenten:

    1. LIVE SOUNDTRACKS ZU STUMMFILMEN

    Nosferatu > Video zwischen 3:22 – 4:50

    Spione > Video zwischen 1:15 – 1:55

    2. CLUB NIGHTS

    3. INTERDISZIPLINÄRE PROJEKTE

    Geist

    Ein Abend über den menschlichen Geist und künstliche Intelligenz
    mit Chor, Orgel, Schlagzeug und Gulliphon
    in Kooperation mit Mathematikern, Biologen und Theologen.
    Ort: St. Petri, Lübeck | Deutschland.

    The Artificial Musical Brain

    mit John Mantegna (USA)
    University of Vermont, KISS 2016,
    De Montfort University, Leicester, UK

  • Klangkunstwerk

    Duduk und Orgel

    «Der das Unmögliche hofft, wurde größer als alle.»
    Søren Kirkegaard

    Ein synästhetisches Projekt mit Musikern und bildenden Künstlern aus Armenien zum Jahrestag des Genozids an den Armeniern

    April 2014 | Herford, Lübeck und Hamburg

    Gevorg Dabaghyan (Yerevan) | Duduk
    Karapet Shaboyan (Gyumri) | Duduk
    Franz Danksagmüller (Lübeck) | Orgel
    Martin Horn (Bochum) | Sprecher

    Sahak Poghosyan | Installation
    Tigran Sahakyan | Gemischte Technik auf Leinwand
    Sona Abgaryan | Videokunst
    Vanand Shiraz | Ölgemälde, Collage
    Lilit Vagharshyan | Druckgrafik
    Vahagn Galstyan | Ölgemälde
    Tigran Kirakosyan | Felled town, Öl auf Papier
    Ashot Grigoryan | Ölgemälde
    Hamlet Hovsepyan | Ölgemälde

    Initiatoren

    Architekt Gido Hülsmann
    in Zusammenarbeit mit Pfarrer Dr. Otto, St. Marien Kirchengemeinde in Herford

    Die Interaktion zwischen Text, Musik und bildender Kunst setzt sich mit dem Genozid am armenischen Volk auseinander und beschäftigt sich mit der Hoffnung auf Versöhnung und auf eine bessere Welt.

    Texte von Armin Theophil Wegner und Søren Kirkegaard sind die Ausgangspunkte für die Arbeit der neun armenischen Künstler. Deren Kunstwerke (Gemälde, Skulpturen und eine Videoinstallation) werden im April 2014 nach Deutschland gebracht und am 24. April in der Marienkirche in Herford, am 26. April in St. Jakobi in Lübeck und am 27. April in der Hauptkirche St. Nicolai in Hamburg ausgestellt. Die Dudukspieler Gevorg Dabaghyan und Karapet Shaboyan treten mit den Skulpturen und Gemälden sowie mit dem Organisten Franz Danksagmüller in einen improvisierten Dialog.

    Analog zu den ausgestellten Kunstwerken findet die Musik nicht an einem einzigen Ort in den jeweiligen Kirchen statt, die Musiker spielen von verschiedenen Positionen aus. Die Besucher sind eingeladen, umherzuwandern und die Bilder und Klänge auf sich wirken zu lassen. Eine Symbiose von Musik, Wort und Bildern – ein synästhetisches Erleben von Wut, Verzweiflung und Hoffnung auf Versöhnung.

    2016 erschien ein Buch mit CD, das das Projekt dokumentiert. Es kann bestellt werden bei www.soan-architekten.de

    > Video

  • Kompositionen
    für Orgel solo

    A FANCY

    Auftragswerk des britischen Organisten Henry Fairs. Uraufführung am 7. September 2017 bei den Silbermann-Tagen in Freiberg.
    Diese Komposition basiert auf der Fantasie in A von William Byrd, ist für historische Orgeln geeignet, schlägt jedoch stilistisch einen völlig anderen Weg ein und verwandelt die Orgel in einen “screaming synth”.

    KYRIE

    Auftragswerk der Hildebrandt-Tage in Naumburg. Uraufführung am 30. September 2017 durch den Komponisten. Diese Komposition hat das “Naumburger Kyrie” zur Grundlage und stellt eine dreimalige Anrufung in unterschiedlichen Intensitäten dar.

    ESTAMPIE

    Auftragswerk und Pflichtstück des Internationalen BuxtehudeWettbewerbs in Lübeck 2007. Diese Komposition basiert auf den ersten Tonfolgen der Passacaglia in d von Dietrich Buxtehude und wurde für die einmanualige, mitteltönig gestimmte italienische Barockorgel (1777) im Dom zu Lübeck komponiert.
    > Video

    CANTIO IMITATIO TREMULA ORGANI

    Auftragswerk und Pflichtstück des Internationalen Buxtehude Wettbewerbs in Lübeck 2009. Ausgangspunkt für diese Komposition war die 5. Variation von “Ach du feiner Reiter” aus der Tabulator Nova von Samuel Scheidt. Grundlage dieser Komposition ist der Choral “O Traurigkeit o Herzeleid”- dieser durchzieht das Stück wie ein roter Faden. Spielbar auf historischen Orgeln mit einem Manual und mitteltoniger Stimmung.
    > Video

    CIRCULI

    Auftragswerk und Pflichtstück des Internationalen Buxtehude- Wettbewerbs in Lübeck 2012. Als Inspiration zu diesem Stück diente der sogenannte Garten der Lüste von Hieronymus Bosch mit seinen vielen dargestellten Kreisen und Kreisläufen.

    Hieronymus Bosch wird oft mit der Lehre der Katharer und ihrem Glauben an die Wiedergeburt in Verbindung gebracht. Demnach ist die Seele im irdischen Leben gefangen bzw. verstrickt sich in den Verlockungen desselben und wird so oft wiedergeboren, bis sie vom Geist befreit wird. Auch die sogenannte Musikerhölle auf der rechten Flügelseite mit den als Folterwerkzeuge missbrauchten Instrumenten war eine wichtige Inspirationsquelle.

    Der Spieler agiert auch als Sounddesigner und kreiert durch das sorgfältige Austarieren der Registerzüge ein ganzes Ensemble an verschiedenen fremdartigen Instrumenten.
    > Video 01
    > Video 02

    VERSUS «Erbarm dich mein o Herre Gott»

    Auftragswerk für die Einweihung der Garnier Orgel der Elgar Hall der University of Birmingham. Uraufführung durch Henry Fairs am 15. November 2014.
    > Video

    AlabasterLichtWand – sounds of π

    Diese Komposition entstand als Auftragswerk der soan architekten Dirk Boländer und Gido Hülsmann und wurde am 13. September 2015 anlässlich der Wiedereinweihung der Kirche St. Michael in Göttingen vom Komponisten uraufgeführt.

    Die Kirche wurde mit Alabasterwänden ausgekleidet. Dadurch wird der Raum in ein diffuses, weißes Licht getaucht, wobei sich die Lichtquelle nur erahnen lässt – eine Metapher für die transzendentale Welt. Ausgangspunkt der Komposition bildet die irrationale und transzendente Zahl π. Sie bestimmt die Struktur, Melodie und den Rhythmus des Stücks. Ähnlich wie dem bei der Innengestaltung der Kirche verwendeten Alabaster sollen die Klänge eine Materialisierung des Unendlichen, des ewigen Lichts, darstellen. Die aus π entstehende Bewegung hinterlässt Spuren, baut eine flirrende Klang – Lichtwand auf, und zeigt sich schließlich in reichen Klangfarben als Choral.
    > Audio

    ALLENTHALBEN WO ICH GEHE

    Auftragswerk des Orgelbüchlein Project, ein internationales Kompositionsprojekt, das das Orgelbüchlein von J.S. Bach vervollständigt. Uraufführung 2016 beim Carinthischen Sommer in Ossiach, Kärnten durch Ernst Wally.
    www.orgelbuechlein.co.uk

    From sol to BD+42 550 in 100 ly – sounds of π

    Auftragswerk des Organ Festival Holland
    Uraufführung durch Pieter van Dijk 2015 an der van Hagerere-Schnitger-Orgel der Sint-Laurenskerk in Alkmaar.

    Diese Komposition entspricht einer sphärischen Ausdehnung in das Universum über 100 Lichtjahre. Die Struktur des Stücks richtet sich, ausgehend von der Sonne unseres Sonnensystems, nach der Position einzelner Sterne. Leuchtkraft und Kategorie dieser Sterne sind (mit künstlerischen Freiheiten) in Töne umgesetzt.
    Ab einem bestimmten Zeitpunkt überlagern sich die Lichtstrahlen der Sterne zu einem gleißenden Klang. Den Leitfaden der Reise in die Unendlichkeit bildet eine klangliche Umsetzung der Zahl π.

  • The artificial musical brain

    Das Projekt lotet mögliche Interaktionen zwischen menschlichen Performern und genetischen Algorithmen aus.

    Uraufführung

    Kyma International Sound Symposium (KISS) 2016
    De Montfort University in Leicester | England

    Der Algorithmus wurde von John Mantegna von der University of Vermont (USA) in Kyma entwickelt und wurde bei der Uraufführung mit dem Gulliphon verbunden. Das Instrument leitet nicht nur die Entwicklung des Algorithmus, sondern steuert auch die klangliche Grundlage für die Performance bei.

    Genetische Algorithmen basieren auf dem Prinzip der biologischen Evolution. Der iterative Verfeinerungsprozess einer funktionierenden Lösung basiert auf genetischen Operatoren wie Kreuzung und Mutation.

    Der Algorithmus reagiert auf unterschiedliche Weise auf den Input des menschlichen Spielers. Das Ziel dieses Projektes ist nicht ein fertiges Stück, sondern das Erleben des akustischen Resultats, das der Algorithmus erzeugt, während er sich in Richtung des vorgegebenen Ziels bewegt. Das Ziel ist jedoch flexibel und kann vom Spieler immer wieder neu definiert werden.

  • Geist

    Eine säkulare Pfingstmesse

    oder

    ein künstlerisch-wissenschaftliches Experiment aus Klang, Gedanken und Gesprächen

    Da Geist nicht nur ein Phänomen der Kirchen ist, sondern auch Kunst, Kultur, Philosophie und Wissenschaft Geist haben, machen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Gedanken über den Geist und versuchen der Frage nachzugehen: Was ist Geist?

    Eine gemeinsame Veranstaltung der Universität zu Lübeck, der Fachhochschule Lübeck, der Musikhochschule Lübeck und des St. Petri Kuratoriums am Pfingstsamstag | 14. Mai 2016
    in St. Petri in Lübeck

    Initiator und Moderation | Pastor Dr. Bernd Schwarze
    Musikalisches Konzept, Live-Elektronik | Franz Danksagmüller
    Mit Studierenden der Musikhochschule Lübeck
    Choralschola, Orgel, Klavier, Schlagzeug

    Die Musik bestand aus einem gregorianischem Choral sowie Sonifikationen von irrationalen und transzendentalen Zahlen, von Verhaltensweisen von Tieren und des Dow Jones Index (als Geist der freien Märkte).

    Eine Interaktion von Mensch und künstlicher Intelligenz offenbarte, dass der Mensch in der Lage ist, emotionale Bindungen zu einem virtuellen Wesen einzugehen: Von einem Probanden wurden Herzschlag, Atemgeräusche, Stimme und Gehirnströme abgenommen. Diese Geräusche und Ströme wurden in Datenströme umgewandelt, die die Klänge einer künstlichen Intelligenz-Klangmaschine dirigierten. Deren Klänge wiederum beeinflussten den Probanden – ein Feedback Loop entstand.

    Vorträge

    Prof. Dr. Stefan Krause | Fachhochschule Lübeck
    Prof. Dr. Alexander Münchau | Universität zu Lübeck
    Prof. Dr. Gaja von Sychowski | Musikhochschule Lübeck
    Prof. Dr. Cornelius Borck | Zentrum für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck

  • Elohenu

    Hebräischer Gesang
    Synagogale Musik für Viola und Orgel

    Semjon Kalinowsky Viola | www.viola-raritaeten.de
    Franz Danksagmüller Orgel

    Elohenu – Hebräischer Gesang nimmt seine Hörer mit auf die Reise durch die jüdische Orgel- und Kammermusikwelt des 19. und 20. Jahrhunderts. Das Repertoire jüdischer und nicht-jüdischer Komponisten durchquert die europäische Achse – vom Osten in der Ukraine, zum Westen in Frankreich, in den Norden nach England und die Süd-Schweiz – bis in die amerikanische Emigration.

    Programm mit werken von

    Louis Lewandowski | 1821 – 1894
    Ernest Bloch | 1880 – 1959
    Max Bruch | 1838 – 1920
    Siegfried Würzburger | 1877 – 1942
    Friedrich Gernsheim | 1839 – 1916
    Alexandre Tansman | 1897 – 1986
    Samuel Alman | 1877 – 1947
    Fernand Halphen | 1872 – 1917

    CD

    Aufnahme am 24. | 25. April 2015
    an der historischen Walcker-Orgel
    in der Heiligen-Geist-Kirche zu Rostock
    Verlag: www.ambiente-audio.de

    PDF-Download > CD-Begleitbooklet | Text Dr. Tina Frühauf

    mehr Informationen
    Europäisches Zentrum für Jüdische Musik an der HMTM Hannover
    www.ezjm.hmtm-hannover.de

    > Buchungsanfrage

  • Resonanzen

    Multimediales Projekt mit Ausstellung
    Video-Installation | Musik-Performance

    Aufführung am 23. November 2014 in St. Jakobi in Lübeck

    30 von einer schweren Erkrankung betroffene Menschen haben in Texten, Bildern und Videointerviews ihren Krankheitsverlauf beschrieben. Sie reflektierten, wie sie selbst und ihre Umgebung damit umgehen und konfrontierten sich und die Öffentlichkeit mit existenziellen Fragen des Lebens.

    Studierende der Musikhochschule Lübeck setzten die Texte in Musik um und initiierten einen Sprechchor aus Teilnehmern. Für die Aufführung wurden auch Daten von Krankheitsverläufen und steigende und fallende Laborwerte in Klang umgesetzt. Die Vokalistin Lauren Newton reagierte mit ihren Stimm-Improvisationen auf die einzelnen Teile des Abends. Malereien von und Interviews mit den Teilnehmern wurden im Verlauf des Abends auf Säulen und das Kirchengewölbe projiziert.

    «Man lebt so unbedarft, bis eine solche Diagnose das Leben verändert. Man ist sprachlos. Dieser Sprachlosigkeit wollten wir eine Form geben.»
    Franz Danksagmüller

    Projektleitung: Franz Danksagmüller
    Konzept: Franz Danksagmüller | Anne Michel
    Interviews | Musik: Studierende der MHL
    Chorleitung: Anne Michael
    Lichtdesign: Dominik Steinhagen

    Mitwirkende

    Lars Schwarze | Fabian Luchterhandt | Lauren Newton | Vocalists
    David Cariano Timme | Roman Schlonski | Schlagzeug

    Unterstützung

    Ärzte und Therapeuten des Palliativnetzwerks Travebogen, der Uniklinik Lübeck, der Sana Kliniken, der Caritas Lübeck, der Muschel in Bad Segeberg und dem Friedrich Ebert Krankenhaus in Neumünster

    Finanziell unterstützt wurde das Projekt von der Possehl-Stiftung, der Gemeinnützigen Sparkassenstiftung zu Lübeck, dem Verein Horizonte, der Prof. Julius Edelhoff-Stiftung und der Gemeinde St. Jakobi.

    Teilnehmerreaktionen

    Leonore Matouschek | Kunsttherapeutin
    An der Aufführung von Resonanzen in Lübeck war alles zum Staunen: Die Projektionen der Malereien und Texte von Betroffenen mit schwerer Krankheit, (Wandprojektionen fortlaufend vor und nach der Aufführung im Kirchenraum), die Interviews mit diesen Schwerstkranken in Ton und Bild, die langsamen Farbwechsel, die in das hohe Kirchengewölbe projiziert waren, die seltsamen Klänge, die leise mittransportierten Lebenserfahrungen – und ein einmaliger «Sprechchor», der sich unter professioneller Einstudierung mit uns Laien zu einer eindrucksvollen Form entwickelt hatte.

    Die minutenlange Stille in der vollbesetzten alten Kirche nach dem Ende aller Klänge und Bildprojektionen war eine eindrucksvolle und wunderbare Antwort auf das Erlebte. Von vielen Besuchern waren positive Aussagen darüber zu hören, wie beeindruckend dicht das schwere Thema «lebensbedrohliche Krankheit» auf diese ungewöhnliche Weise transportiert werden konnte. Von dem, was atmosphärisch im Raum war, können entstandene Fotos und
    Filmsequenzen kaum etwas abbilden. Das ganze Projekt und die fachliche und menschliche Entwicklung dabei – zusammen mit allen Protagonisten – wird als ein besonderer Eindruck für
    Teilnehmer und Zuschauer bestehen bleiben.

    Carola S.
    Für mich war es eine tolle Begegnung mit Menschen, die verschiedene Erfahrungen mit lebensbedrohlichen Krankheiten hatten. Gemeinsam durften wir unsere Gefühle ausdrücken und hatten viel Spaß und Freude an dem musikalischen Projekt.

    Jonas K.
    Das Projekt war für mich eine wunderbare Zeit mit vielen unterschiedlichen, wunderbaren Menschen. Während der Treffen zur Vorbereitung auf das Konzert tauschte man sich über die eigenen Erfahrungen mit der eigenen Krebserkrankung aus, und es entstand eine unglaubliche Geschlossenheit unter uns Mitwirkenden. In den Proben sahen wir dann zum ersten Mal die ganzen Video- und Tonaufzeichnungen, die vom Kernteam konzipiert wurden.

    Diese Interviews lösten bei mir und vielen anderen ein Flashback aus. Keinesfalls im negativen Sinne, doch durchlebte man in diesen Minuten all die Erfahrungen und Ereignisse, die einem damals passierten, von vorne bis hinten. Als ich diese Aufzeichnungen das erste Mal sah, wurde mir bewusst, dass das Ganze ein großer Erfolg wird. Als das Konzert dann lief und die Kirche St. Jakobi mit 200-300 Leuten gefüllt war, spürte man, wie dieses Thema die Leute fesselte und sie automatisch dazu animierte, sich damit auseinander zusetzen.

    Dieses Projekt war | ist etwas ganz besonderes für mich, deswegen kann ich nur empfehlen, es weiter zu führen und weiter zu tragen, denn mit diesem Konzept kann man, denke ich, viele Menschen erreichen.

  • sounds of π –
    flow my tears

    für Stimme und
    Continuobass | Live-Elektronik

    Berit Barfred Jensen | Gesang

    Das Projekt ist inspiriert durch das Lied Flow my tears von John Dowland aus dem 16. Jahrhundert.

    Die Gesangsstimme wird auf drei klanglichen Ebenen begleitet:
    > Continuobass, der auf dem Continuum Fingerboard frei intoniert wird
    > Begleitstimmen, die durch die Live-Elektronik von der Gesangstimme abgeleitet werden,
    > reine Sinustöne, die in einer Stimmung erklingen, die auf der irrationalen und transzendentalen Zahl π basiert.

    Im klanglichen Spektrum der Musik erscheint die Solistin wie das einzige menschliche Wesen in einer Maschinenwelt oder in einem futuristischen Garten: Töne klingen wie kleine Maschinen, wie emsige Insektenroboter oder wie ein künstlicher Vogel, dessen Zwitschern ausschließlich aus der klanglichen Modulation der Zahl π mit sich selbst besteht. Zu diesem Klangbild gesellen sich ferne, artifizielle Stimmen, die von der Stimme der Sängerin abgeleitet werden und mit ihr eine Symbiose eingehen. Dadurch wird die düstere Stimmung des alten Liedes in ein futuristisches Klangszenario transportiert, in dem die Maschinenwesen menschliche Emotionen zu lernen scheinen.

    Die Uraufführung fand am 27. August 2014 im Konzertsaal des Royal Danish Conservatory of Music statt und wurde vom dänischen Rundfunk aufgezeichnet.

    > Video

  • Sphaera

    für 2 Orgeln mit 4 Spielern
    Graphiktablett | Live-Elektronik (Kyma)

    Franz Danksagmüller | Komposition

    Uraufführung in St. Jakobi in Lübeck
    beim Kyma International Sound Symposium (KISS 2014)
    durch den Komponisten sowie an den Orgeln
    Arvid Gast | Natalia Uzhvi | Alexander Annegarn | Anne Michael

    Länge: ca. 7 Minuten
    > Videoaufzeichnung

    Der Komponist Bernd Alois Zimmermann hat für seine Arbeit einen besonderen Zeitbegriff zugrunde gelegt, bei dem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nicht an den Vorgang der Sukzession gebunden sind: «In unserer geistigen Wirklichkeit existiert diese Sukzession … nicht, was eine realere Wirklichkeit besitzt als die uns wohlvertraute Uhr, die ja im Grunde nichts anderes anzeigt, als dass es keine Gegenwart im strengeren Sinne gibt. Die Zeit biegt sich zu einer Kugelgestalt zusammen.»

    Sphaera lässt sich von diesem Zeitbegriff inspirieren und kombiniert den Klang der Orgel mit der komplexen Klangwelt unserer Zeit. Wir Menschen des 20. und 21. Jahrhunderts bewegen uns täglich zwischen und in Klängen unterschiedlichster Herkunft, die sich in einer Gegenwart (dem Ort und der Zeit, in der wir uns gerade befinden) verdichten.

    Die Orgel wird oft gedacht als menschlicher Körper: Die Bälge entsprechen den Lungen, der Wind repräsentiert den Atem und somit den Ursprung von Leben und Klang. Das Stück entwickelt sich aus dem «Atem» der Orgel und taucht durch den Einsatz von Live-Elektronik immer mehr ein in ein Dickicht aus Alltagsgeräuschen (Stimmgewirr, verschiedenste Musikaufnahmen, Nachrichten etc.). Das Graphiktablett dient als Controller für die Live-Elektronik, die darauf hinterlassenen Spuren resultieren in einer graphischen Partitur.

  • Graphic scores

    György Ligeti | Volumina (1962)
    Bengt Hambraeus | Extempore (1975)
    John Cage | Fontana Mix und Souvenir (1958/1983)

    Interpretation: Franz Danksagmüller
    Uraufführung: 22. Mai 2013 in St. Jakobi, Lübeck

    Das Programm graphic scores besteht aus Kompositionen, die als graphische Partituren notiert sind. Graphische Notationen verwenden (neben herkömmlicher Notenschrift) Symbole,Texte und Farben. Dadurch ist dem Interpreten ein großer Spielraum gegeben. Teilweise ist so eine Partitur eher Inspiration für Improvisationen als eine genaue Spielanleitung. Der Interpret wird somit zum «Co-Komponisten».

    Die Kompositionen von Ligeti und Hambraeus zählen zu den ersten graphisch notierten Orgelwerken und sind Klassiker der Orgelliteratur des 20. Jahrhunderts. Der Fontana Mix von John Cage ist ein Werkzeug zur Herstellung aleatorischer Kompositionen. In diesem Fall werden die daraus gewonnenen Parameter für die Programmierung des Algorithmus verwendet, der die elektronischen Klänge erzeugt. Gleichzeitig dazu erklingt – ganz im Sinne von John Cage – seine Komposition Souvenir.

    Um dem Publikum einen Einblick in die Gedankenwelt und Vorgehensweise des Interpreten zu ermöglichen, wurden die Partituren von Franz Danksagmüller animiert bzw. in einen zeitlichen Ablauf gebracht. Diese animierten Partituren können somit auf eine Leinwand bzw. eine Wand projiziert werden. Bei der Uraufführung in St. Jakobi in Lübeck wurden die animierten Partituren auf das Deckengewölbe projiziert.

    > Video György Ligeti: Volumina

    > Video Bengt Hambraeus: Extempore

    > Video John Cage: Fontana Mix und Souvenir

    Das Programm wird zusammen aufgeführt mit SPHAERA, einer Komposition von Franz Danksagmüller (2014) und dauert ca. 60 Minuten.

    > Buchungsanfrage

  • Seven Little Nightmares

    For toy piano and soundfiles

    „Im Sommer 2012 bat mich Isabel Ettenauer, ein Stück für sie zu schreiben. Sie schickte mir einen Link zu einer ebay-Auktion von einem alten Schoenhut Toy Piano. Ich verliebte mich sofort in dieses charmante Instrument. Ich begann zu improvisieren und die Ideen sprudelten nur so aus mir heraus. So entstand diese kleine Suite.“

    Die Suite wurde beim Rainy Days Festival 2012 in der Philharmonie Luxembourg uraufgeführt.

    www.isabelettenauer.com/en/the-joy-of-toy/repertoire

  • At the big dump

    für Orchester | Live-Elektronik (Kyma)
    Solisten | Toy Piano

    Auftragswerk der Filmmusiktage in Halle
    Uraufführung am 27. Oktober 2012 im Rahmen des Galakonzertes in der Oper Halle durch die Staatskapelle Halle
    unter der Leitung von Bernd Ruf
    Liveübertragung von MDR Figaro

    Live-Elektronik | Franz Danksagmüller
    Toy Piano | Benjamin Köthe
    Stimme | Anke Sieloff

    Länge: 10 Minuten

    Die Komposition beschreibt ein apokalyptisches Szenario: Auf einer großen Müllhalde treffen Wesen mit künstlicher Intelligenz (genannt Graham, Rachel und Vicky) auf die wenigen auf der Erde verbliebenen Menschen. Diese suchen im Müll nach Erinnerungsstücken und erinnern sich dabei an alte Lieder und Tänze. Die Wesen mit künstlicher Intelligenz beobachten die Menschen und beginnen letztendlich selber zu singen – so versuchen sie, sich der menschlichen Natur anzunähern.

    Die Elektronik wird hierbei mit Wiimote und Nunchuck kontrolliert. So wird z.B. das Singtempo der künstlichen Wesen mithilfe dieser Controller mit dem Tempo des Dirigenten synchronisiert.

    Mitteldeutsche Zeitung | 28. Oktober 2012
    «Mit einer musikalischen Innovation ganz anderer Art versetzte Franz Danksagmüller – Komponist und virtuoser Handhaber einer «Wii» – das Publikum in Erstaunen bei seinem futuristischen Gedankenspiel At the Big Dump | Auf der Müllhalde. Über einen Computer und die Spielekonsole gesteuert, schuf er elektronische Klänge, die menschliche Stimmen und Töne echter Instrumente verzerrte und somit den Background für eine von Maschinen animierte, apokalyptische Welt bot.»
    > ganzer Artikel

  • Kompositionen für Chor

    passio

    Auftragswerk
    der Dommusik St. Pölten | Österreich

    Uraufführung am Karfreitag, 10. April 2009
    im Rahmen der Karfreitagsliturgie im Dom zu St. Pölten
    Besetzung: Chor | Soli | Sprecher | Streichquartett | Orgel und Gemeinde
    Dauer: ca. 30 Minuten.

    Die Komposition basiert auf der Passion nach Johannes und ist eigens für die Liturgie konzipiert. Sie ist die Überarbeitung einer früheren Version für Chor, Soli, Sprecher, Schlagzeug und Live-Elektronik.

    veni!

    Auftragswerk
    der Chorszene Niederösterreich

    Uraufführung am 6. November 2009
    von Chorus Musical Sacra Krems
    unter Alfred Endlweber in der Minoritenkirche in Krems | Österreich
    Besetzung: gemischter Chor
    Dauer: 6 Minuten

    Die Komposition basiert auf dem lateinischen Hymnus «Veni veni Emmanuel». Eine Aufnahme ist auf der CD Vielstimmig 5 zu hören.

    metamorphosis

    Auftragswerk
    der Niederösterreichischen Vokalakademie

    Uraufführung am 4. August 2006
    unter Heinz Ferlesch in Melk | Österreich
    Besetzung: gemischter Chor
    Dauer: 6 Minuten

    Diese Komposition ist auf der CD Vielstimmig 2 enthalten.

    Zwischen 1999 und 2005 war Franz Danksagmüller als Organist und Komponist am Dom zu St. Pölten | Österreich tätig. In dieser Zeit entstanden u. a. folgende Chorkompositionen:

    plena est terra für gemischten Chor | Live-Elektronik
    Psalm für Solo | gemischten Chor | Live-Elektronik
    (Aufnahme durch den ORF)
    Credidi für Soli | gemischten Chor
    Offertorium für gemischten Chor | Orgel
    Psalm XIX für gemischten Chor | Live-Elektronik
    (Aufnahme durch den ORF)
    Psalm 116 für Sprecher | Soli | Chor | Live-Elektronik

  • Musik des Biedermeier

    Orgelwerke des ausgehenden Barocks
    und der Frühromantik

    Beginnend bei einem der letzten Schüler J. S. Bachs – Johann Christian Kittel – spannt sich der Bogen über dessen Schüler Johann Christoph Heinrich Rinck zu Johann Christoph Oley, Johann Gottlieb Müthel, Simon Sechter (dem Lehrer Anton Bruckners) bis hin zu Felix Mendelssohn-Bartholdy und Johannes Brahms.

    Dieser Zeitraum in der Geschichte der Orgelmusik ist besonders interessant: zum einen changiert der Stil vieler Kompositionen zwischen Barock und Klassik, zum anderen bereiten viele Werke den Boden für die größeren Kompositionen der deutschen Romantik. So finden wir z. B. den Beginn des Nachspiels Nr. 27 von J. Ch. H. Rinck wieder in den ersten Takten der ersten Sonate von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Das Thema der Fuge der Nr. 26 in derselben Sammlung scheint Franz Liszt für seine berühmte «Fantasie» und «Fuge über Bach» übernommen zu haben.

    2009 entstand eine CD mit diesem Programm auf Instrumenten des Österreichischen Orgelbauers Josef Breinbauer:

    Orgel der Pfarrkirche Aschach an der Donau, Baujahr 1876
    Orgel der Pfarrkirche Saxen, Baujahr 1855

    Mit Werken von:

    F. Mendelssohn-Bartholdy | J. Brahms | M. G. Fischer | J. C. Kittel
    F. P. Lachner | J. G. Müthel | J. Ch. Oley | J. Ch. H. Rinck | S. Sechter

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  • deconstructing mozart

    Uraufführung: 23. September 2006
    Festival Musica Sacra | St. Pölten, Dom

    Karlheinz Essl Computer | Live-Electronik | www.essl.at
    Franz Danksagmüller Orgel

    Die langsame Einleitung zu Wolfgang Amadeus Mozarts Dissonanzenquartett KV 465 ist voller harmonischer Kühnheiten, die nicht nur Mozarts Zeitgenossen erstaunten, sondern uns auch heute noch Rätsel aufgeben. Hier hat Mozart eine Musik erfunden, die sich bravourös über die tonalen Konventionen seiner Zeit hinwegsetzt und dabei weit in die Zukunft weist.

    Eine Aufnahme dieses Einleitungssatzes, vom Organisten Franz Danksagmüller gemeinsam mit Karlheinz Essl vierhändig an der Domorgel zu St. Pölten eingespielt, dient als Materialsteinbruch für Deconstructing Mozart, das im Rahmen des Festivals Musica Sacra am 23. September 2006 im Dom von St. Pölten uraufgeführt wurde.

    Aus dieser Orgelaufnahme wurden eine Anzahl von Klangstrukturen extrahiert, die das klangliche Ausgangsmaterial für das von Karlheinz Essl entwickelte elektronische Kompositions- und Improvisations-Environments m@zeº2 bilden. Vielleicht lässt sich dieser Vorgang mit der Arbeit eines Alchemisten vergleichen, der in seinem Labor edle Farbpigmente und Malmittel aus Natursubstanzen gewinnt, um damit anschließend ein Bild zu malen, das «Luft von anderen Planeten» spürbar machen will.

    Deconstructing Mozart I > live recording
    Deconstructing Mozart III > live recording

    Mehr Infos zum Projekt:

    www.essl.at/works/deconstr-mozart.html

    kritiken

    Mozart deconstructed | Claudius Caravias
    in: Niederösterreichische Nachrichten, St. Pölten 25.09.2006
    Karlheinz Essl und Franz Danksagmüller machten sich am vergangenen Samstag im Dom zu St. Pölten über die Musik Wolfgang Amadeus Mozarts her. Im Rahmen eines Musica Sacra-Konzertes klopften sie digital und analog Mozarts «Dissonanzen-Quartett» ab, eine Komposition voll harmonischer Kühnheiten. Mozart deconstructed hieß die Komposition von Karlheinz Essl, der die elektronischen Klänge beisteuerte. Auf der Domorgel produzierte Franz Danksagmüller einen erstaunlich digitalen Sound.

    Das Ergebnis war ein höchst faszinierender, meditativer Mix einer neuartig anmutenden Klangwelt. Essl spielte mit dem Werk Mozarts, löste es auf und setzte es neu zusammen. Mozart hätte an dieser Klangperformance seine wahre Freude gehabt.

    St. Pölten – Musica Sacra | Claudius Caravias
    in: Österreichische Musikzeitschrift 11-12 | 2006
    Zu einer Begegnung der besonderen Art kam es im Dom von St. Pölten. Die Besucher des Musica Sacra-Konzertes Mozart deconstructed erlebten den Komponisten Karlheinz Essl im Rahmen einer Welt-Uraufführung. Zerlegt wurde Mozarts «Dissonanzen-Quartett». Essl sammelte die Elemente der Kompostion in seinem Computer, setzte eine faszinierende digitale Zentrifuge in Bewegung und generierte aus Mozart Komposition völlig neue Klangspektren. Der Dom geriet zu einem integralen Klangraum, im Kirchenschiff verteilte Lautsprecher ließen die Zuhörer in einer unglaublichen Klangwelt voll sphärischer Faszination versinken.

    Franz Danksagmüller lieferte dazu den analogen Part auf der Dom-Orgel. Erstaunlich, wie er die Kirchenorgel mit halb gezogenen Registern, blockierten Tasten und dissonierenden Clustern an die digitale Welt anpasste. Essl gewann aus der Musik Mozarts neue Strukturen, indem er aus ihren Bestandteilen Bilder zusammenfügte, gleich einem Maler, der aus der Kraft der Farben schöpft. Mozart hätte an dieser Klangperformance seine wahre Freude gehabt!

    © Bilder: Peter Kainz

    > Buchungsanfrage